Köln - mikeXmedia -
Schock-Urteil für Fußball-Bundesligist 1. FC Köln, denn die Fifa hat die Geißböcke aufgrund des Transfer-Streits um Sturm-Juwel Jaka Cuber Potocnik zu einer Hammer-Strafe verdonnert. Die Kölner dürfen in den kommenden beiden Wechselperioden keine neuen Spieler verpflichten, der FC hat bereits angekündigt gegen dieses Urteil beim internationalen Sportgerichtshof Cas Berufung einzulegen. In einer umfassenden Klageerwiderung hat der Verein sich verteidigt und Nachweise vorgelegt, die den angeblichen Vertragsbruch widerlegen. Um ein Transfer-Drama zu verhindern ist der Cas der letzte Ausweg. Sollte die Fifa-Strafe jedoch bestehen bleiben, dürfen die Kölner sowohl im nächsten Sommer als auch im Winter – also die komplette Saison 2023/24 – keine Spieler verpflichten. Betroffen davon sind nur die Männer-Teams, die Frauen nicht.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Die Fußball-Frauen vom VfL Wolfsburg haben das Halbfinale in der Champions League erreicht. Im Viertelfinal-Rückspiel gegen Paris Saint-Germain reichte ein 1:1, nachdem die Wölfinnen das Hinspiel in Paris 1:0 gewonnen hatten. Nicht so erfolgreich lief es für sie Fußballerinnen des FC Bayern München. Beim FC Arsenal in London unterlagen die Münchnerinnen mit 0:2 und haben trotz des 1:0-Erfolges im Hinspiel das Halbfinale der Champions League verpasst.
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Hamburg - mikeXmedia -
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat Zweitliga-Profi Mario Vuskovic vom Hamburger SV wegen eines Dopingverstoßes für zwei Jahre gesperrt, die Vorsperre für den 21 Jahre alten Kroaten wird dabei angerechnet. Beim Abwehrspieler war nach einer Trainingskontrolle im Urin eine verbotene Substanz gefunden worden. Sowohl der Spieler wie auch der Verein kündigten umgehend eine Berufung an. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt auf Grundlage des Anti-Doping-Gesetzes gegen Vuskovic.
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Oberwiesenthal - mikeXmedia -
Nach 27 Jahren hatte Hermann Weinbuch seinen Posten als Bundestrainer der nordischen Kombinierer zur Verfügung gestellt und jetzt hat der 63-Jährige Eric Frenzel nach dessen Karriereende als möglichen Nachfolger in der nordischen Kombination ins Spiel gebracht. Frenzel begleitete er bei allen Triumphen, darunter bei 43 Siegen im Weltcup, drei olympischen Goldmedaillen und sieben WM-Titeln und auch der langjährige König der Kombinierer kann sich durchaus den Rollenwechsel vorstellen. Er wolle zwar seiner Sportart auf jeden Fall treu bleiben und könne sich gut vorstellen, als Trainer zu arbeiten, aber nur, wenn die Familie dies akzeptiere, so Frenzel.