Köln - mikeXmedia -
Zum zweiten Mal nach 2018 haben die Handballer der Rhein-Neckar-Löwen den DHB-Pokal gewonnen, besiegten bei der Premiere des Final-Four-Turniers in Köln den deutschen Meister SC Magdeburg im Endspiel mit 36:34 nach Siebenmeterwerfen. Vor 19.750 Zuschauerinnen und Zuschauern in der ausverkauften Lanxess Arena waren Linksaußen Uwe Gensheimer mit 9 Toren und Nationalspieler Juri Knorr mit 7 Treffern die besten Werfer für den neuen Pokalsieger. Gensheimer bannte zudem noch einen persönlichen Pokal-Fluch, denn bereits zum zehnten Mal war der frühere Nationalmannschaftskapitän beim Finalturnier um den DHB-Pokal dabei und durfte nun erstmals über den Titel jubeln. Die Magdeburger hingegen verloren ihr drittes Pokal-Endspiel in Folge und müssen so weiter auf den dritten Triumph in der Pokal-Geschichte warten. Im Spiel um Platz drei setzte sich die SG Flensburg-Handewitt mit 28:23 gegen den TBV Lemgo Lippe durch.
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Berlin - mikeXmedia -
Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Sandro Schwarz nach dem bitteren 2:5 im Kellerduell bei Schalke 04 und dem Sturz ans Tabellenende freigestellt. Als neuer Coach soll Hertha-Urgestein Pál Dárdai den schwer angeschlagenen Hauptstadtklub zum Klassenerhalt führen, wie die Berliner am Sonntagnachmittag bestätigten. Bereits zweimal war der 47-jährige Dardai bei der Alten Dame und übernimmt jetzt erneut die Berliner in den verbleibenden sechs Ligaspielen. In den Spielzeiten 2014/15 sowie 2020/21 hatte der Ungar Berlin in der Bundesliga halten können.
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Leipzig - mikeXmedia -
Die Fußballerinnen von RB Leipzig profitierten am Sonntag vom 1:2 des FSV Gütersloh gegen den FC Ingolstadt und sind vorzeitig in die Bundesliga aufgestiegen. Sechs Spieltage vor dem Saisonende ist Leipzig nicht mehr von einem der ersten beiden Tabellenplätze zu verdrängen, führt die Tabelle mit 15 Punkten Vorsprung vor Verfolger Nürnberg an, während das drittplatzierte Team aus Andernach keine Lizenz beantragt hatte.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Bereits zum Auftakt des WTA-Turniers in Stuttgart wird Jule Niemeiers Formaufschwung auf eine harte Probe gestellt, denn die Dortmunderin, die nach dem Sieg der Deutschen Tennis-Frauen im Billie Jean King Cup Selbstvertrauen tanken konnte, trifft in der ersten Runde beim hochklassig besetzten Sandplatzturnier auf Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina aus Kasachstan. Sowohl Niemeier wie auch Tatjana Maria, die auf eine Qualifikantin trifft, erhielten eine Wildcard und gemeinsam hatten sie erst am vergangenen Wochenende das Finalturnier der besten zwölf Nationen erreicht. Topgesetzte Spielerin ist Titelverteidigerin und Weltranglistenerste Iga Swiatek, die in der ersten Runde ein Freilos hat. Neun der besten zehn Spielerinnen der Tenniswelt sind beim prestigeträchtigen Turnier am Start, bei der Laura Siegemund 2017 letzte deutsche Siegerin in Stuttgart war.