Las Vegas - mikeXmedia -
Max Verstappen ist und bleibt in der Formal 1 das Maß aller Dinge, gewann auch das Premieren-Rennen auf dem Stadtkurs von Las Vegas und hat seinen insgesamt 53. Formel-1-Sieg gefeiert. Damit zieht der bereits als feststehende Weltmeister nach Rennsiegen mit Sebastian Vettel gleich. Auf dem Stadtkurs gab es zahllose, wilde Positionswechsel im gesamten Feld und richtig spannend wurde es nochmals in der letzten Runde, wo Ferrari-Pilot Charles Leclerc in einem klugen Manöver kurz vor der Ziellinie Verstappens Teamkollegen Sergio Pérez überholte und sich Platz zwei sicherte. Weniger erfolgreich verlief es für den einzigen Deutschen Formel-1-Piloten Nico Hülkenberg, der kurz vor Schluss mit einem Motorschaden ausschied, hatte in seinem Haas aber ohnehin außerhalb der Punkteränge gelegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Vorfeld des Länderspiels Deutschland gegen die Türkei war einigen Träumern aufgefallen, dass 2024 im Berliner Olympiastadion das EM-Endspiel steigt und so wolle man in acht Monaten wieder in der großen Betonschüssel auflaufen, aber am Ende blieb statt Euphorie nur Ernüchterung. Nach der 2:3-Niederlage und in der aktuellen Verfassung wird Deutschland niemals das Finale erreichen. Für Bundestrainer Julian Nagelsmann war es nicht nur die erste Pleite unter seiner Regie, sondern ihm dürfte inzwischen klar sein, wie weit weg Deutschland doch von einer EM-Stimmung ist. Nagelsmann sagte nach der Partie, dass er weit davon entfernt sei, alles negativ zu sehen und es sei auch nicht sinnvoll, alles schwarzzusehen, denn davon werde man nicht besser. Jetzt muss die DFB-Elf am Dienstag im Duell mit Österreich in Wien die letzte Chance nutzen, in diesem Jahr und kurz vor der Auslosung der EM-Gruppen am 2. Dezember einen positiven Push zu bekommen.
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Gurgl - mikeXmedia -
Beim Ski-Weltcup-Slalom im österreichischen Gurgl ist es zum Klima-Ärger durch die Aktivisten Letzte Generation Österreich gekommen, denn kurz vor der Entscheidung des Rennens am Samstag beschmierten mehrere Personen den Schnee im Zielbereich mit orangener Farbe. Die Störer wurden von Polizisten abgeführt und der Bereich anschließend von der Farbe gesäubert, weshalb die verbliebenden Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten mussten. Die Fans quittierten diese Aktion mit Buh-Rufen und auch Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen schimpfte wild auf die Aktivisten, wobei auf TV-Bildern zu sehen war, wie der Norweger auf die Klima-Chaoten losgehen wollte und nur mühsam zurückgehalten werden konnte. Der Slalom konnte nach der Unterbrechung weiter gehen, welches der Österreicher Manuel Feller vor seinen Landsleuten Marco Schwarz und Michael Matt gewann. Einen Spitzenplatz verpassten die deutschen Slalomfahrer um Mitfavorit Linus Strasser, der am Ende Neunter wurde, Sebastian Holzmann kam auf Rang 15.