Tatabanya - mikeXmedia -
Dominik Koepfer ist bei der Auslosung der Matches des Duells zwischen Deutschland und Ungarn beim Davis Cup als deutscher Auftaktspieler gezogen worden, trifft dabei auf die ungarische Nummer eins Fábián Marozsán, der in der Weltrangliste auf Platz 57 geführt wird. Jan-Lennard Struff und Marton Fucsovics stehen sich in der zweiten Partie in Tatabanya gegenüber. In der ausverkauften Halle im Nordwesten Ungarns möchte die Mannschaft von Teamkapitän Michael Kohlmann das Ticket für die Davis-Cup-Gruppenphase im September lösen, kann jedoch nicht auf Topspieler Alexander Zverev setzen, denn der Olympiasieger sagte krankheitsbedingt ab, für ihn wurde Maximilian Marterer nachnominiert.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Die langjährige Nationaltorhüterin Almuth Schult zeigt sich fassungslos über das historische Scheitern der deutschen Klubs in der Champions League der Frauen. Der deutsche Meister Bayern München war in der Vorrunde der Königsklasse ausgeschieden und auch Eintracht Frankfurt ereilte das gleiche Schicksal. Bereits in der Qualifikation war Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg gescheitert. Es sei traurig und es breche ihr ein wenig das Herz, dass keine deutsche Mannschaft in den K.o.-Spielen dabei ist, sagte die 32-Jährige in Hamburg, aber das Aus der deutschen Teams sei auch wieder eine Chance für andere Nationen und es sei schließlich nicht selbstverständlich, dass eine schwedische und eine norwegische Mannschaft es ins Viertelfinale geschafft haben, so Schult weiter.
# # #
Brackley - mikeXmedia -
In der Formel 1 bahnt sich ein Sensationswechsel an, denn Lewis Hamilton und Ferrari haben Vertragsverhandlungen begonnen. Wenn es zu einer Unterschrift kommen sollte, wäre dies der spektakulärste Wechsel in der Formel 1 seit Jahren. Der Wechsel sei zur Formel-1-Saison 2025 geplant und Hamilton würde Carlos Sainz ersetzen, dessen Ferrari-Kontrakt Ende 2024 ausläuft. Beide Rennställe wollten die Situation öffentlich bislang nicht kommentieren.
# # #
Paris - mikeXmedia -
In der Formel 1 wird es keinen Einstieg des Andretti-Rennstalls in die Königsklasse geben, wie die Formel-1-Spitze nach monatelanger Prüfung entschieden hat. Damit haben sie anders als der Automobil-Weltverband Fia entschieden, der die Hoffnungen des ehemaligen Rennfahrers Michael Andretti befeuert hatte. Nun kam die Formel 1 aber zu dem Schluss, dass ein elftes Team der Rennserie ab dem kommenden Jahr keinen Nutzen bringen würde. Man glaube nicht, dass der Antragsteller ein konkurrenzfähiger Teilnehmer sein würde, hieß es in einer Mitteilung. Auch die derzeitigen Teams sahen die Pläne von Beginn an skeptisch, denn sie müssten die Erlöse dann mit einem weiteren Rennstall teilen. Ein Neueinsteiger muss aktuell als Ausgleich rund 189 Millionen Euro Aufnahmegebühr zahlen, die dann unter den bestehenden Teams verteilt wird. Da nun die Rennställe in Zukunft aber mehr Geld kassieren möchten, drängen diese darauf, dass diese Zahlung deutlich erhöht wird.