Dortmund - mikeXmedia -
Auch wenn das Kapitel Borussia Dortmund für Mats Hummels am 30.06. endet, denkt der Innenverteidiger noch lange nicht ans Aufhören. Mehrere italienische Medien berichten übereinstimmend, dass sich Transfer zur AS Rom anbahnt und ein Wechsel in die Ewige Stadt würde zu Hummels' jüngsten Aussagen passen. Nach Angaben der Gazzetta dello Sport winkt dem Weltmeister von 2014 in Rom ein Vertrag über zwei Jahre mit der Option auf eine weitere Saison, zudem sei die Roma bereit, dem Defensivspezialisten ein ähnliches Gehalt zu zahlen wie der BVB. Aber nicht nur der AS Rom soll um Hummels' Dienste buhlen, auch Klubs aus Saudi-Arabien zeigen am 35-Jährigen Interesse, es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass Hummels in der Wüste anheuern wird.
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Le Mans - mikeXmedia -
Beim legendären 24-Stunden-Rennen im französischen Le Mans hat Ferrari zum zweiten Mal in Folge gewonnen, sicherten sich Platz eins bei der vierten Saisonstation der Langstrecken-WM WEC mit den Fahrern Nicklas Nielsen aus Dänemark, dem Italiener Antonio Fuoco und dem frühere DTM-Piloten Miguel Molina aus Spanien im Auto von AF Corse mit der Nummer 50 in der Hypercar-Klasse. Platz zwei sicherten sich der Argentinier Jose Maria Lopez, die ehemaligen Formel-1-Fahrer Kamui Kobayashi aus Japan und dem Niederländer Nyck De Vries im Auto von Toyota Gazoo Racing. Vorjahressieger Alessandro Pier Guidi aus Italien, der Brite James Calado und der Italiener Antonio Giovinazzi sicherten sich ebenfalls im Ferrari AF Corse Platz drei. Eine Enttäuschung erlebte Mick Schumacher 33 Jahre nach dem Debüt seines Vaters Michael, der 1991 Fünfter wurde. Auf Platz elf liegend musste Schumachers französischer Teamkollege Nicolas Lappiere nach etwa fünfeinhalb Stunden das Auto abstellen. Schumacher fuhr zuvor 33 Runden, setzte zudem die beste Rundenzeit seines Teams. Das Trio um Schumacher, das noch durch Matthieu Vaxivière ergänzt wird, ist in dieser Saison in der Langstrecken-WM ohne Punkte.
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Edmonton - mikeXmedia -
Die Edmonton Oilers mit dem deutschen Eishockey-Star Leon Draisaitl haben mit einem fulminanten Torfestival den ersten Matchball im Finale um den Stanley Cup abgewehrt. Die Kanadier fertigten im vierten Spiel die Florida Panthers mit 8:1 ab und verkürzten in der Best-of-seven-Serie auf 1:3. Zwar erzielte Draisaitl keinen Treffer, beendete aber seine Punkteflaute in der Finalserie mit zwei Assists. Edmontons Connor McDavid spielte sich dabei an diesem denkwürdigen Abend mit einem Rekord in die Geschichtsbücher. Der Superstar verbuchte neben seinem Treffer zum 4 drei Vorlagen und überflügelte mit 32 Assists in den laufenden Play-offs die bisherige Saison-Bestmarke von Eishockey-Legende Wayne Gretzky, der 1988 in der Postseason 31 Vorlagen erzielte.