Frankfurt - mikeXmedia -
Insgesamt bestritt Ilkay Gündogan 82 Länderspiele und der erste DFB-Kapitän mit Migrationshintergrund erzielte dabei 19 Treffer. Nach seinem Rücktritt am Montag brodeln nun die Gerüchte um dessen Nachfolger in der deutschen Nationalmannschaft. Dabei soll es nach Sky-Informationen mit Joshua Kimmich bereits einen heißen Anwärter auf die Kapitänsbinde geben, der schon während der Heim-EM in diesem Sommer der erste Stellvertreter von Gündogan war. Kimmich absolvierte seit seinem Debüt im Mai 2016 unter Jogi Löw bislang 91 Länderspiele. Im DFB-Dress war der Defensivspezialist zunächst als Rechtsverteidiger gesetzt, ehe er nach der WM 2018 meist im defensiven Mittelfeld agierte.
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München - mikeXmedia -
Anscheinend wird Manuel Neuer, ganz im Gegensatz zu Gündogan, seine Karriere in der Nationalmannschaft fortsetzen. So soll der Torwart des FC Bayern München am 7.9. gegen Ungarn in Düsseldorf und am 10.9. gegen die Niederlande in Amsterdam nicht dabei sein, sondern erst wieder gegen Ende des Jahres. Der letzte verbliebene Weltmeister von 2014 hatte Anfang August erklärt, er habe noch nichts bekanntzugeben.
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Leverkusen - mikeXmedia -
Der deutsche Meister Bayer Leverkusen sicherte sich im Elfmeterschießen gegen den VfB Stuttgart den Supercup und für Stürmer Victor Boniface von der Werkself könnte diese Begegnung nun ein Nachspiel haben. Wie der Deutsche Fußball-Bund mitteilte, ist gegen den 23-Jährigen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Nach dem Schlusspfiff soll der nigerianische Nationalspieler den gegnerischen Spielern im Vorbeilaufen den ausgestreckten Mittelfinger gezeigt haben. Weil Schiedsrichter Tobias Stieler die Szene nicht gesehen hat, hat dies den Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes auf den Plan gerufen, der nun wegen eines krass sportwidrigen Verhaltens ermittelt. Dem 23-Jährigen droht im schlechtesten Fall eine Sperre und diese könnte schon für den Bundesliga-Auftakt am Freitag in Mönchengladbach greifen.
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Planegg - mikeXmedia -
In der anstehenden Weltcupsaison müssen die deutschen Biathletinnen auf Janina Hettich-Walz verzichten. Aus Sicht der 28-Jährigen könnte der Grund nicht schöner sein, denn sie wird Mutter, wie der Deutsche Skiverband bekannt gab. So lange es ihr gut geht, möchte sie weitertrainieren, um sich möglichst lange fit zu halten, wird Hettich-Walz zitiert und will zudem auch keine lange Pause machen. Ihr Ziel ist in der der Saison 2025/26 wieder Teil der Mannschaft zu sein um an den Olympischen Spielen in Mailand teilzunehmen. Ihren vorerst letzten Wettkampf wird Hettich-Walz, einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf vorausgesetzt, bei den Deutschen Meisterschaften Ende August in Altenberg und beim City Biathlon am 15. September in Dresden bestreiten.