Sportmeldungen für UKW- und Webradios: FC Bayern München zu hoher Geldstrafe verurteilt

24. 11. 13

Frankfurt - mikeXmedia -
Wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans ist der FC Bayern München mit einer saftigen Geldstrafe belegt worden. Nach den Vorkommnissen im Erstrundenspiel des DFB-Pokals beim SSV Ulm, verurteilte das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes die Münchner zur Zahlung von 150.000 Euro, wobei der Verein davon bis zu 50.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden kann. Am 16. August hatten Bayern-Fans zu Beginn der zweiten Halbzeit laut DFB mindestens 70 Bengalische Feuer und vier Feuerwerksbatterien gezündet, weshalb die Partie daraufhin kurz unterbrochen worden war.

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Zuffenhausen - mikeXmedia -
Für die Saison 2025 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC hat Porsche vor wenigen Wochen seinen Fahrerkader bekannt gegeben. Fest steht, dass Sebastian Vettel keinen der beiden Porsche 963 des Penske-Werksteams fahren wird, allerdings besteht dennoch die Chance, dass der viermalige Formel-1-Weltmeister im kommenden Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen wird. Im kommenden Jahr gehören Dane Cameron, Andre Lotterer und Frederic Makowiecki nicht mehr zum Werkskader und mit Julien Andlauer hat nur ein Talent den Sprung ins Werksteam geschafft und so schrumpfte der Porsche-Kader von zehn auf acht Piloten. Wenn Porsche jedoch im kommenden Jahr wieder mit drei Autos beim Klassiker an der Sarthe antreten würde, hätte der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen nach aktuellem Stand einen Werksfahrer zu wenig. Urs Kuratle, Leiter Werksmotorsport schließt dabei nicht aus, das Sebastian Vettel dann eine Option wäre, allerdings ist es bisher noch nicht fix.

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Viry-Chatillon - mikeXmedia -
Zur Formel-1-Saison 2026 wird aus dem Renault-Werksteam Alpine ein Mercedes-Kundenteam, wie aus einer am 12. November 2024 verschickten Pressemitteilung hervorgeht. So heißt es, das Alpine und Mercedes eine Zusammenarbeit ab 2026 für den Antriebsstrang und das Getriebe besiegelt haben. Dabei gibt Alpine einen Teil seiner technischen Kompetenz ab und wird künftig darauf verzichten, eigene Antriebe und Getriebe zu bauen, sondern nutzt die Technik von Mercedes, wie es zum Beispiel derzeit auch Aston Martin tut. Bis der Wechsel auf Mercedes-Technik vollzogen wird, greift das Alpine-Werksteam erst einmal weiter auf Renault-Technik zurück, wie sie in der Motorenfabrik im französischen Viry-Chatillon in Frankreich entwickelt und produziert wird.