Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Was in der Formel-1-Szene lange Zeit vermutet wurde, wird nun offiziell bestätigt. Das gemeinsame Engagement zwischen Red Bull und dem Motorenlieferanten Renault steht vor dem Aus. Der Französische Motorenhersteller wird schon im kommenden Jahr nicht mehr als Ausrüster in der Königsklasse auftreten, wie Renault-Geschäftsführer Carlos Ghosn am Rande der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt mitteilte. Dementsprechend müssen der frühere Rennstall von Sebastian Vettel Red Bull Racing und das Team Torro Rosso bereits ein Jahr vor dem eigentlichen Vertragsende umsatteln. Renault plant entweder auszusteigen oder ein eigenes Team an den Start zu bringen. Wie es nun bei Red Bull weitergeht ist bisher nicht gesichert. Eine Liaison mit Mercedes ist wieder unwahrscheinlicher geworden, mit Ferrari befindet man sich zur Zeit in Verhandlungen als Motorenlieferant.
# # #
Québec - mikeXmedia -
Beim WTA-Turnier im kanadischen Québec ist Tatjana Maria bereits an der Auftakthürde gescheitert. Die 28-Jährige aus Bad Saulgau verlor ihr Erstrunden-Match gegen die Amerikanerin Alexa Glatch mit 6:1, 4:6, 1:6. Ebenfalls in der 1. Runde ausgeschieden ist Mona Barthel, die etwas überraschend gegen die Lettin Jelena Ostapenko mit 6:7, 6:4, 4:6 den kürzeren zog. Damit ist Annika Beck die einzige Deutsche, die das Achtelfinale nach einem mühelosen 6:0, 6:1 gegen die Kanadierin Sharon Fichman erreicht hat.
# # #
London - mikeXmedia -
Viele Wege führen nach Rio: Einer davon ist London. Bei den Weltmeisterschaften in London geht es für die deutschen Slalom-Kanuten auf der Olympia-Strecke von 2012 nicht nur allein um Medaillen, sondern auch um die Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Im Kajak-Einer der Männer und Frauen, im Canadier-Einer der Männer und im Canadier-Zweier der Männer werden die olympischen Quotenplätze vergeben. Besonders gute Erinnerung an den Olympia-Kurs hat der Augsburger Sideris Tasadis, der 2012 im C1 Olympisches Silber holte.
# # #
Eindhoven - mikeXmedia -
Fußball kann ganz schnell zur belanglosen Nebensache werden. Zum Auftakt der Champions-League hat sich im Gruppenspiel zwischen dem PSV Eindhoven und Manchester United in der 1. Halbzeit der englische Nationalspieler Luke Shaw schwer verletzt. Bei einem Zweikampf zog sich der Linksverteidiger von Manchester United einen doppelten Bruch des rechten Schienbeins zu und wird Manchester wohl monatelang fehlen. PSV-Verteidiger Hector Moreno hatte im eigenen Strafraum mit einer brutalen Grätsche den aufgerügten Shaw am Torschuss gehindert. Dabei traf der Mexikaner seinen englischen Widersacher derart unglücklich, dass dieser gut zehn Minuten auf dem Platz behandelt werden musste. Der Schiedsrichter wertete dieses harte Einsteigen nicht als Foul. Ausgerechnet Moreno war es, der dann kurz vor der Pausenpfiff das zwischenzeitliche 1:1 für PSV erzielte, die am Ende 2:1 gewannen.
