tockholm - mikeXmedia -
Denkbar knapp hat Speerwerfer Thomas Röhler den Sieg beim Diamond-League-Meeting in Stockholm verpasst. Bei Regenwetter kam der 24-Jährige aus Jena auf 85,89 m und war damit nur um ein paar Zentimeter schlechter als der Ägyptische Vize-Weltmeister Ihab Abdelrahman, der 86 m erzielte. In der letzten Woche warf Röhler in Oslo den Speer auf 89,30 m und damit zu einer Jahresweltbestmarke. Für Hindernis-Spezialistin Gesa-Felicitas Krause ging es in Stockholm um die Olympia-Qualifikation. Sie stellte über 1500 m mit 4:06,99 Minuten eine persönliche Bestleistung auf und knackte damit hauchdünn die Olympianorm, die bei 4:07,00 Minuten liegt.
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Grosseto - mikeXmedia -
Bei den Para-Europameisterschaften in Grosseto/Italien gab es am letzten Wettkampftag nochmal einen Goldenen Abschluss für die deutschen Athleten. In der Staffel über 4 x 100 m sprinteten die Prothesenläufer Markus Rehm, Johannes Floors, David Behre und Felix Streng zum Europarekord und sicherten sich die Goldmedaille. Die Leverkusenerin Irmgard Bensusan über 100 m, Martina Willing aus Cottbus im Speerwurf und Franziska Liebhardt im Kugelstoßen gewannen ebenfalls Gold. Kugelstoßer Daniel Scheil und Matthias Schulze im Speerwerfen sicherten sich in ihren Disziplinen die Silbermedaille und Alhassane Baldé aus Bonn im 1500-m-Rennen der Startklasse T54 holte sich Bronze. Insgesamt sicherten die Para-Leichtathleten dem Deutschen Behindertensportverband 43 Medaillen, davon 13-mal Gold, 21-mal Silber und 9-mal Bronze.
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Köln - mikeXmedia -
Fünfkampf-Meister Patrick Dogue kann schon mal die Koffer für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro packen. Als Nachrücker über die internationale Rangliste qualifizierte sich der 24-Jährige aus Potsdam, wie der Deutsche Verband für Modernen Fünfkampf mitteilte. Mit einem zweiten Platz beim Weltcup-Finale in Sarasota/USA hatte Dogue für das beste deutsche Männer-Resultat seit einem Jahrzehnt gesorgt. Auch für Teamkollege Christian Zillekens besteht noch Hoffnung auf einen Olympia-Start, denn er wäre der erste Nachrücker, wenn einer der bereits qualifizierten Athleten im Finalwettkampf nicht an den Start gehen könnte. Bei den Frauen setzt der Deutsche Verband für Modernen Fünfkampf auf Peking-Olympiasiegerin Lena Schöneborn, die in dieser Saison herausragende Leistungen brachte, sowie Annika Schleu.
