Grassau - mikeXmedia -
Mit hohen Ambitionen geht Fußball-Bundestrainerin Silvia Neid in die Vorbereitung für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Das Ziel sei es, die Goldmedaille zu gewinnen, aber es wird ein heißer Fight sagte die 52-Jährige im Rahmen einer Pressekonferenz zum Auftakt des ersten Lehrgangs in Grassau. Auch wenn eine starke Mannschaft wie die USA im Viertelfinale warten könnte, ist das Finale am 19. August in Rio das Ziel. Problematisch wird es für Neid werden, dass sie nur 18 Spielerinnen plus vier Ersatzkräfte mit nach Brasilien nehmen darf. Bei ihrem letzten Turnier stellt dies die Bundestrainerin vor einer großen Herausforderung, da es wichtig sei, Spielerinnen dabei zu haben, die variabel und flexibel einsetzbar sind, betonte Neid. Im ersten von vier Lehrgängen sind noch 26 Spielerinnen dabei, bevor am 18. Juli das endgültige Aufgebot nominiert wird.
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Zagreb - mikeXmedia -
Das Losglück war dem deutschen Fed-Cup-Team nicht hold. In der ersten Runde Anfang Februar 2017 zog die Auswahl von Teamchefin Barbara Rittner ein Hammerlos und muss in den USA antreten, wie die Auslosung in Zagreb ergeben hat. Für die deutsche Mannschaft bedeutet das Auswärtsspiel enorme Reisestrapazen, da zwei Wochen zuvor die Australien Open enden. Rittner übt sich aber in Optimismus und man werde mit Selbstvertrauen in diese Begegnung gehen. Mit insgesamt 17 Titeln sind die Amerikanerinnen Rekordsieger im traditionsreichen Nationen-Cup, wobei der letzte Erfolg aus dem Jahr 2000 stammt. In diesem Jahr hat das deutsche Team die Erstrundenpartie gegen die Schweiz 2:3 verloren, konnte sich aber mit einem 4:1 gegen Rumänien den Klassenerhalt in der Weltgruppe der besten acht Teams sichern.
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München - mikeXmedia -
Gut zwei Monate vor Beginn der Olympischen Spielen in Rio de Janeiro haben die deutschen Hockey-Damen erneut ihre starke Form unter Beweis gestellt. In München gewann das Team von Bundestrainer Jamilon Mülders gegen Rio-Gruppengegner Spanien mit 3:0. Julia Müller, Lisa Altenburg und Charlotte Stapenhorst erzielten die Treffer für das DHB-Team. Mit dem 3:0 waren die Spanierinnen am Ende noch gut bedient, denn wenn die deutsche Mannschaft ihre Chancen besser genutzt hätten, kann die Partie auch 6:1 oder 7:1 ausgehen, sagte Mülders.
