Sportmeldungen für UKW- und Webradios: DFB erteilt 88 BVB-Hooligans ein bundesweites Stadionverbot

17. 02. 17

Frankfurt/Main / Dortmund - mikeXmedia -
Gegen 88 potenzielle Gewalttäter aus dem Fan-Umfeld von Borussia Dortmund hat der Deutsche Fußball-Bund ein bundesweites Stadionverbot verhangen. Wegen der besonderen Gefährdungssituation werden die Verbote sofort umgesetzt, wie der DFB mitteilte. Auch von Seiten Borussia Dortmunds wurden entsprechende Maßnahmen gegen die Hooligans gefordert, die nun in enger Abstimmung mit dem DFB getroffen wurde. Auf dem Weg zur Bundesligapartie des BVB gegen Darmstadt 98 waren 88 Hooligans aus Dortmund in zwei Bussen durch die Polizei gestoppt worden. Bei der Durchsuchung fand man neben Pyrotechnik noch Sturmhauben, Kampfsporthandschuhe und Schmerzmittel.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Nach der Bewerbung des deutschen Fußball-Bundes als Ausrichter für die Europameisterschaft 2024 gehen 17 Kandidaten als Spielort ins Rennen. Sollte Deutschland das Turnier ausrichten werden am Ende 10 Städte benannt. Für diese 10 EM-Arenen stehen zunächst einmal die zwölf WM-Spielorte von 2006 im Wettbewerb. Neben der damaligen Finalstadt Berlin gehören dazu Dortmund, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. Außerdem kommen noch Dresden, Düsseldorf, Mönchengladbach, Karlsruhe und Bremen dazu. Die Spielorte werden am 15. September durch den DFB präsentiert. Für das Endrundenturnier gilt Deutschland als Favorit, auch wenn die Türkei ihre Ambitionen nun offiziell angemeldet haben. Geplatzt ist hingegen die Gemeinschaftskandidatur von Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen. Der Norwegische Verband hat aufgrund der Infrastruktur und nicht vorhandenen Stadien sich von der Idee, solch ein Turnier ausrichten zu können, verabschiedet, wie Verbandschef Terje Svendsen mitteilte.
 
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Pyeongchang  - mikeXmedia -
Deutschlands Skisprung-As Andreas Wellinger sorgte mit einem sensationellen Durchmarsch vom 16. auf den dritten Rang für das Highlight bei der WM-Generalprobe in Pyeongchang/Südkorea. Bei stürmischen Wetterverhältnissen untermauerte Wellinger seine Medaillenambitionen für die Titelkämpfe vom 22. Februar bis zum 5. März in Lahti/Finnland. Der 21-Jährige musste am Ende nur dem Polen Maciej Kot und dem Österreicher Stefan Kraft den Vortritt lassen. Nicht mit zur WM fahren der am Kreuzband operierte Titelverteidiger Severin Freund und Team-Olympiasieger Andreas Wank. Bundestrainer Schuster nominierte neben Wellinger noch Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Stephan Leye.