Sportmeldungen für UKW- und Webradios: DFB ermittelt gegen Bayerns Trainer Ancelotti

17. 02. 20

München - mikeXmedia -
In der Stinkefinger-Affäre von Bayerns Trainer Carlo Ancelotti ermittelt nun der Deutsche Fußball-Bund und fordert eine Erklärung des Vorfalls. Unmittelbar nach dem Spiel des FC Bayern in Berlin hatte Ancelotti mit einer beleidigenden Gäste gegen Hertha-Fans beim Gang in die Kabine den Mittelfinger gezeigt, nachdem er, nach eigenen Angaben, bespuckt worden war. Ancelotti hatte zugegeben, diese Geste nach dem anspucken gemacht zu haben. Nun wird der Kontrollausschuss des DFB den Bayern-Coach zu einer Stellungnahme auffordern.

 
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Hochfilzen - mikeXmedia -
Laura Dahlmeier hat auch beim letzten Rennen der Biathlon-WM in Hochfilzen gewonnen und damit einen neuen WM-Rekord aufgestellt, denn noch nie hat eine Biathletin fünf Goldmedaillen bei einer WM gewinnen können. Mit diesem Erfolg hat Deutschlands-Biathlon Überfliegerin ihr persönliches Wintermärchen gekrönt. Auch beim Massenstart über 12,5 km triumphierte die 23-Jährige und erweiterte ihre Medaillen Sammlung damit bei dieser WM auf fünf Goldmedaillen und einmal Silber. Auch bei den Herren gab es zum Abschluss der WM nochmal Grund zum Jubeln. Simon Schempp sicherte sich beim letzten Rennen im Massenstart über 15 km ebenfalls die Goldmedaille und feierte damit die erste Einzelmedaille seiner Karriere.
 
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St. Moritz  - mikeXmedia -
Deutschlands Ski-As Felix Neureuther konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Der Partenkirchener drehte sich nach dem Gewinn der Bronzemedaille im WM-Slalom in St. Moritz immer wieder schluchzend weg. In seinem wahrscheinlich letzten WM-Rennen seiner Karriere legte Neureuther eine atemberaubende Aufholjagd hin und sicherte sich, nachdem er im ersten Lauf noch auf Rang zehn gelegen hatte, seine fünfte WM-Medaille. Neben Team-Gold 2005 in Bormio holte Neureuther noch Slalom-Silber und Team-Bronze 2013 in Schladming und 2015 in Vail/Beaver Creek nochmals Slalom-Bronze.
 
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Königssee  - mikeXmedia -
Bobpilot Francesco Friedrich hat bei der WM am Königssee erneut Geschichte geschrieben. Als erster Deutscher gewann der 26-Jährige den vierten WM-Titel in Serie im kleinen Schlitten. Vom Start weg dominierten Friedrich und sein Bremser Thorsten Margis die Konkurrenz und mit vier Laufbestzeiten fuhren sie sensationelle 1,20 Sekunden Vorsprung heraus. Vor den Augen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière verwies Friedrich den Kanadier Justin Kripps auf Rang zwei und dem nach einer Grippe geschwächten Johannes Lochner auf Rang drei. Francesco Friedrich wandelt mit diesem WM-Coup auf den Spuren des legendären Italieners Eugenio Monti, der fünf WM-Titel in Serie von 1957 bis 1962 gewann. Diesen Rekord kann Friedrich 2019 auf der WM-Bahn im kanadischen Whistler schaffen, wo er die beiden letzten Weltcups gewann.