München - mikeXmedia -
In der Stinkefinger-Affäre von Berlin kam Bayerns Trainer Carlo Ancelotti mit einer kleinen Geldbuße davon. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes teilte mit, dass das Ermittlungsverfahren mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts gegen Ancelotti eingestellt wurde, da es keinen Anlass für eine schwerwiegende Sanktion gebe. Verbunden ist dies jedoch mit der Auflage, 5000 Euro an die Sepp-Herberger-Stiftung zu spenden. Beim hitzigen 1:1 im Berliner Olympiastadion hatte sich der 57-Jährige dazu hinreißen lassen, den Mittelfinger zu zeigen, nachdem er angespuckt worden war.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Eisbären Berlin ordnen ihre Führungsetage neu und sorgen damit für ein Novum in der Deutschen Eishockey-Liga, denn zukünftig wird der ehemalige deutsche Serien-Meister direkt vom NHL-Klub Los Angeles Kings kontrolliert. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Eisbären wird die Eishockey-Ikone und Kings-Geschäftsführer Luc Robitaille. Es sei nun wichtig, dass die Eisbären an die LA Kings berichten werden, sowohl im sportlichen als auch im geschäftlichen Bereich, so Robitaille. Die Umstrukturierung wird mit den zuletzt fehlenden Erfolgen der Berliner begründet. Es geht einzig darum, Meisterschaften zu gewinnen, jedoch waren die Ergebnisse in den letzten Jahren nicht befriedigend, wie der neue Geschäftsführer anmerkte. Dabei sollen die Eisbären zukünftig auf die Ressourcen des NHL-Teams zugreifen können, wie im Scouting, aber auch im medizinischen und im geschäftlichen Bereich.
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Cali - mikeXmedia -
Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat in Kolumbien ihren ersten internationalen Wettkampf seit den Olympischen Spielen bestritten und dabei zum Abschluss des Bahn-Weltcups der Bahnradsportler in Cali auch den Keirin-Wettbewerb gewonnen. Im Finale setzte sich die Weltmeisterin vor Martha Bayona Pineda aus Kolumbien und Nicky Degrendele aus Belgien durch. Zuvor hatte sie bereits den Teamsprint und Sprint gewinnen können und wiederholte damit an gleicher Stelle das Triple von 2014, wo sie dreifache Weltmeisterin geworden war.
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Hamburg - mikeXmedia -
Das erreichen des Viertelfinales bei den Australian Open hat sich für Mischa Zverev ausgezahlt. In der aktuellen Tennis-Weltrangliste konnte sich der Hamburger noch einmal um einen Platz verbessern und steht als 32. so gut da wie nie zuvor. Damit liegt er nur eine Position hinter dem Augsburger Philipp Kohlschreiber und ist damit kurz davor, die deutsche Nummer zwei zu werden. Der jüngere Bruder von Mischa Zverev, der 19-Jährige Alexander, ist auf Position 18 liegend bester deutscher Tennisprofi. Bei den Damen kann Angelique Kerber in dieser Woche wieder auf Weltranglistenplatz eins vorrücken, vorausgesetzt die Kielerin überwindet ihre Formkrise und gewinnt das Turnier in Dubai.