Chicago - mikeXmedia -
Deutschlands bekanntestem Fußball-Legionär wird eine große Ehre zu teil. Bastian Schweinsteiger wird eine Auswahl der nordamerikanischen MLS beim diesjährigen All-Star Spiel als Kapitän anführen. Die mit Stars bestückte Elf trifft dabei auf Champions-League-Sieger Real Madrid. Schweinsteiger, der inzwischen bei Chicago Fire in den USA unter Vertrag steht, setzte sich bei der Wahl gegen den ehemaligen Welt-Star David Villa und Ex-Manchester United Keeper Tim Howard durch. Fußball-Begeisterte konnten über das soziale Netzwerk Snapchat für den Teamkapitän abstimmen.
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Hinwil - mikeXmedia -
Für das kommende Jahr haben der Formel-1-Rennstall Sauber und der japanische Motorenlieferant Honda die geplante Partnerschaft aufgelöst. Wer neuer Motorenpartner werden soll, will das Team des deutschen Piloten Pascal Wehrlein demnächst bekanntgeben. Es ist sehr bedauerlich, dass wir die geplante Zusammenarbeit mit Honda zu diesem Zeitpunkt einstellen müssen, so der neue Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur. Sauber und Honda hatten erst im April ihre künftige Zusammenarbeit verkündet. Als Hintergrund der Trennung wird die unsichere Zukunft Hondas in der Formel 1 gesehen.
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Budapest - mikeXmedia -
Die Einführung des Cockpitschutzes Halo in der Formel 1 wird von WM-Spitzenreiter Sebastian Vettel begrüßt. Der Bügel über dem Helm wird wegen seiner Optik vielfach kritisert, verbessere aber die Sicherheit und darum gehe es nunmal, sagte der Ferrari-Pilot. Er wird den Fahrern helfen, wenn schlimme Unfälle passieren. Diese Tatsache zu ignorieren, wäre einfach dumm, so Vettel weiter. Die große Mehrheit der Fahrer ist für diese Einführung und daher verstehe Vettel die Aufregung nicht. Bis zuletzt hatte es aber aus dem Fahrerlager auch kritische Stimmen gegeben, die die Sicht vieler Fans stützen.
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Köln - mikeXmedia -
Der DTM-Ausstieg von Mercedes Ende 2018 erschüttert weiter die Automobilszene. Insider vermuten, dass der Vorstandbeschluss auf befürchtete Strafzahlungen im Abgas- und Kartell-Skandal zurückzuführen sei, was Mercedes direkt verneinte und auf die Neuausrichtung bei der Formel E verweist. So versucht DTM-Boss Gerhard Berger Endzeit-Szenarien auszublenden und verlorenes Vertrauen sowohl bei Fans, als auch Sponsoren und TV-Sendern wieder herzustellen. Das es in Zukunft nur eine Zwei-Marken-DTM mit Audi und BMW geben würde, haben alle Bosse von vornherein ausgeschlossen. Das bedeutet, dass ein neuer Hersteller her muss und in diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Name Toyota. Für den japanischen Autobauer ist die DTM aber derzeit kein Thema, genauso wenig wie für Opel, die bis 2005 noch mitfuhren.