Bukarest - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Kritik bleibt Christoph Daum bis Ende 2018 rumänischer Fußball-Nationalcoach, wie Verbandschef Razvan Burleanu bekannt gab. Mit dieser Aussage soll allen weiteren Spekulationen der Boden entzogen werden, so Burleanu nach einer Vorstandssitzung. Weil sich die Erwartungen nicht erfüllt haben, ist Daum in die Kritik geraten. Die rumänische Nationalmannschaft konnte aus bisher sechs Spielen nur sechs Punkte holen und liegt in der WM-Qualifikation in der Gruppe E auf dem abgeschlagenen vierten Platz.
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Wien - mikeXmedia -
Aller Voraussicht nach beendet Tommy Haas mit einem wenig beachteten Erstrunden-Aus in Wien nach zwei Jahrzehnten seine Tennis-Karriere. Haas verlor gegen Jan-Lennard Struff beim ATP-Turnier in Wien mit 3:6, 6:7 und war nach der fünften Auftakt-Niederlage in Serie mehr als frustriert. Er wolle sich so kurz vor seinem geplanten Abschied von der Tennis-Tour nicht ans Verlieren gewöhnen und es könne gut sein, dass dies sein letztes Match war, sagte Haas überraschend. Der gebürtige Hamburger hatte sich ohnehin vorgenommen, in diesem Jahr seine Profi-Karriere zu beenden, aber nach den Niederlagen zum Auftakt in Halle, Wimbledon, Bastad, Hamburg und nun Wien zeigt sich Haas enttäuscht. Ich spiele nicht mehr was ich kann, so die frühere Nummer zwei der Welt. Genau das mache es ihm noch schwieriger, vielleicht nicht schon früher aufgehört zu haben und das es weder körperlich noch mental einfacher werde, das weiterhin durchzumachen, wie der Wahlamerikaner sagte.
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Washington - mikeXmedia -
Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev steht vor dem ersten Auftritt mit seinem neuen Trainer Juan Carlos Ferrero in der Weltrangliste so gut wie noch nie da. Wie aus dem neuen Ranking hervorgeht, kletterte der 20-Jährige kurz vor dem ATP-Turnier in Washington um drei Plätze nach oben und steht nun auf Platz Acht. Mit dem früheren spanischen Topspieler Ferrero, der den Trainerstab nun ergänzt, geht der Hamburger in Washington an den Start. Auch Hamburg-Finalist Florian Meyer machte in der Weltrangliste einen Sprung nach oben und verbesserte sich gleich um 42 Plätze und ist nun 59. Mit seinem überraschenden Endspiel-Einzug in Gstaad machte Tennis-Newcomer Yannick Hanfmann gleich 45 Plätze gut und befindet sich nun auf Rang 125.