London - mikeXmedia -
Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in London grassiert beim deutschen Team ein Magen-Darm-Virus, wie Clemens Prokop, Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes, mitteilte. Inzwischen bestätigte auch der Weltverband IAAF, das andere Mannschaften davon betroffen sind. Die Teilnehmer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes wohnen zusammen mit weiteren Sportlern anderer Nationen in einem 900-Betten-Hotel an der Tower Bridge. Wie der leitende Verbandsarzt Andrew Lichtenthal mitteilt, waren zu Beginn der WM vier Athleten und fünf Betreuer betroffen gewesen. Zusammen mit der medizinischen Kommission der IAAF wurden inzwischen die Hygienestandards im Hotel kurzfristig erhöht.
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Dortmund - mikeXmedia -
Nach seinem im DFB-Pokalfinale erlittenen Kreuzband-Teilriss, hat Nationalspieler Marco Reus einen ersten Schritt in Richtung Comeback gemacht und ist mit seinem Reha-Programm gestartet. Der Offensivspieler von Borussia Dortmund veröffentlichte bei Instagram nun ein Bild von sich auf einem Fahrrad-Ergometer. Eine Rückkehr ist für den verletzungsgeplagten Reus erst für Januar 2018 vorgesehen.
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Mannheim/Kiel - mikeXmedia -
In der Handball-Champions-League starten der Deutsche Meister Rhein-Neckar-Löwen und Pokalsieger THW Kiel mit Kracherspielen in die Gruppenphase. Zum Auftakt der Gruppe A Mitte September, erwarten die Mannheimer den spanischen Top-Club FC Barcelona und die Kieler empfangen in der Gruppe B den Vorjahresfinalisten Paris St. Germain mit DHB-Kapitän Uwe Gensheimer. Vizemeister SG Flensburg-Handewitt bestreitet sein erstes Gruppenspiel gegen den dänischen Titelträger Aalborg Handbold. Die Bundesliga-Erzrivalen aus dem Norden tragen dann am 14. Oktober das erste Gruppenduell in Kiel aus und das Rückspiel in Flensburg findet zwischen dem 29. November und 3. Dezember statt. Direkt für das Viertelfinale qualifiziert sind die Sieger der Gruppen A und B. Die jeweils Zweit- bis Sechstplatzierten der acht Teams pro Gruppe erreichen das Achtelfinale, das dann durch zwei Mannschaften aus den Gruppen C und D aufgefüllt wird.
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München - mikeXmedia -
Der ehemalige Kapitän des FC Bayern München, Stefan Effenberg, rät dem deutschen Rekordmeister im Kampf um den Gewinn der Champions-League künftig auf dem Transfermarkt auch bei extrem hohen Summen mitzubieten. Effenberg erwähnte in einem Interview, sollten die Bayern an ihrem Plan festhalten, extrem teure Transfers zu verweigern, werde die Kluft zu Vereinen wie Paris, Barcelona, Real oder den englischen Klubs immer größer. Bei den aktuellen Entwicklungen der hohen Ablösesumme wird es für die Bayern zukünftig nicht einfacher und deswegen würde sich der 49-Jährige auch nicht wundern, wenn die Münchner die Champions-League auch in den nächsten zehn Jahren nicht gewinnen könnten.