Stuttgart - mikeXmedia -
Über die stark gestiegenen Ablösesummen im Profi-Fußball hat sich Weltmeister Sami Khedira kritisch geäußert. Es ist Wahnsinn, was da aktuell abgeht. Ich nehme diese Summen nicht ernst und ob es gesund für den Fußball ist, wage ich zu bezweifeln, sagte Khedira bei einem Interview am Rande der Nationalmannschaft. Zudem zeigte sich der 30-Jährige skeptisch, dass die derzeit hohen Summen begrenzt werden können. Auf die weitere zukünftige Entwicklung erklärte der Profi von Juventus Turin, dass vor zwei Jahren niemand daran gedacht habe, dass ein Verein 222 Millionen Euro für einen Spieler zahlt. Außerdem ärgere er sich darüber, dass das Financial Fairplay irgendwie umgangen werde und es sei nicht umsetzbar, dass in den Griff zu bekommen.
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Doha - mikeXmedia -
Bei der inoffiziellen Club-Weltmeisterschaft hat Handball-Bundesligist Füchse Berlin den dritten Titel in Serie verpasst. Im Finale des IHF Super Globe in Katar unterlag der Titelverteidiger dem spanischen Spitzenteam FC Barcelona mit 25:29. Von Beginn an hatten die Füchse gegen die sehr offensive Deckung der Spanier Probleme im Angriff. Daraus resultierte, dass den Berlinern in den ersten zehn Minuten nur ein Treffer gelangte. Auch sehr merkwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen kamen hinzu, denn bei fast jedem Foul der Berliner kassierten sie eine Zwei-Minuten-Strafe. Trotz der Niederlage dürfen sich die Füchse durch das Erreichen des Finales mit 200.000 US-Dollar als Prämie trösten.
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Hamburg - mikeXmedia -
Beachvolleyballerin Laura Ludwig hat einen weiteren Rekord aufgestellt. Die Olympiasiegerin und Weltmeisterin ist zum neunten Mal nacheinander zu Deutschlands Beachvolleyballerin des Jahres gewählt worden. Trotz großer Verletzungsprobleme hat die 31-Jährige Hamburgerin mit ihrer Partnerin Kira Walkenhorst die WM und das Welttour-Finale gewonnen. Nun konzentriert sich das deutsche Ausnahmeduo auf die anstehende Deutsche Meisterschaft am Timmendorfer Strand, wo sie ihren vierten nationalen Meistertitel erreichen wollen.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder trägt nach dem Ende der Ära Nowitzki die Hauptlast der Hoffnungen auf eine erfolgreiche Europameisterschaft. Vor der ersten Partie gegen die Ukraine sei die Stimmung im Team hervorragend und man unternehme viel außerhalb des Feldes, sagte Schröder. Bundestrainer Chris Fleming lobte seinen Aufbauspieler, denn mit ihm sind alle zehn, zwanzig Prozent besser, wenn er das Spielfeld betrete. Auch Dirk Nowitzki sieht in Schröder die Zukunft des deutschen Basketballs. Den ersten Beweis des Entwicklungsprozesses kann Schröder bei der anstehenden EM antreten.
