Die Lügen der Sieger • Thriller • Deutschland / Frankreich 2014 • FSK 12 • 18.06.2015
Dürfen Journalisten alles schreiben was sie möchten? Berichten Journalisten immer objektiv? Ist es ausgeschlossen das eine Story an der sie arbeiten einfängt und bis ins Privatleben verfolgt? Nein, Nein und noch einmal: Nein.
Es sind die Herren im feinen Zwirn und Damen im Kostüm, die die Fäden ziehen, wie Fabian Groys, einem renommierten Journalisten eines politischen Magazins auffällt. Er recherchiert mit einer ehrgeizigen Praktikantin eine Story über einen Selbstmord eines früheren Bundeswehrsoldaten. Die beiden stoßen auf Verbindungen zu einem Giftmüllskandal. Durch das einatmen giftiger Stoffe in einer Recyclingfirma sollen psychische Störungen hervorgerufen worden sein. Fabian verstrickt sich in einem Netz aus Manipulationen und weiß schlußendlich nicht mehr, wem er trauen kann und wem nicht. Es fällt schwer zu unterschieden wer ihm lächelnd ins Gesicht lügt oder ihn nur für seine Zwecke vor den Karren spannt. Ein Film, der auf die Zeichen der aktuellen Zeit setzt.
Für alle ab 12 Jahren freigegeben und derzeit im Kino zu sehen ist "Die Lügen der Sieger".
Ted 2 • Komödie • USA 2015 • FSK 12 • 25.06.2015
Nach dem Sensationserfolg des ersten Teils mit mehr als 3 Millionen Besuchern, kehren Plüschbär Ted und Mark Wahlberg zurück auf die Kinoleinwand. Politisch unkorrekter als zuvor, verheiratet, noch immer pöbelnd und halt einfach cool - doch: Ted ist vor dem Gesetz eben „nur“ ein sprechendes Plüschtier. Ted kann sich auf seinen besten Freund John jedoch verlassen: gemeinsam mit Rechtsanwältin Samantha machen sie sich auf den Weg durch die Gerichtsinstanzen um die Rechte des Bären einzuklagen.
Coole Sprüche, jede Menge Charme und Witz und fertig ist das Erfolgskonzept des Films. Ob es Ted gelingen wird als Mensch anerkannt zu werden erfahren alle ab 12 Jahren in „Ted 2“ ab 25. Juni im Kino.
Marry Me! • Komöde • Deutschland 2014 • FSK o.A. • 02.07.2015
Berlin. Eine Stadt mit mehr als 3 Millionen Einwohnern. Bunt. Laut und multikulturell. Etwa 150.000 davon leben in Kreuzberg. „Dem“ Ortsteil der Hauptstadt wo es jeden hinzieht.
Hier lebt auch Kissy. Gemeinsam mit ihrer Tochter Meena, dem Vater Ihrer Tochter dessen Freundin, sowie Ihre Schwester. Alle zusammen in einem Haus, das eigentlich Kissys Großmutter gehört. Die deutsch-inderin verwaltet das Gebäude, in dem sie ein kleines alternatives Café betreibt. Das bunte Durcheinander der Verhältnisse wird jäh beendet, als aus heiterem Himmel die Oma höchstpersönlich auftaucht. Sie will ordentliche Verhältnisse. Eine traditionelle Hochzeit zwischen Tochter und Kindsvater, andernfalls will sie das Haus verkaufen. Doch auch wenn Kissy überzeugter Single ist, die Verhältnisse mag in denen sie lebt, verliebt sie sich in dem Ganzen Durcheinander auch noch. Die Nachbarn, die bei der Scheinhochzeit die Schwiegereltern spielen sollen machen ihr eLage auch nicht besser und: natürlich sieht der Kindsvater überhaupt nicht ein bei diesem TamTam mitzuspielen.
Für alle ohne Altersbeschränkung zum lachen freigegeben: „Marry me“. Ab 02. Juli im Kino zu sehen