The Boy • Horror • FSK 12 • 18.02.2016
Was geschieht, wenn man die Regeln nicht befolgt? Richtig: es widerfährt einem der Horror seines Lebens.
Greta möchte in Großbritannien ein neues Leben beginnen. Sie bewirbt sich als Nanny auf einem abgelgenen Anwesen. Während das alte Elternpaar in Urlaub ist, soll sie auf deren Sohn Brahms aufpassen. Brahms entpuppt sich als Porzellan-Puppe. Greta fühlt sich auf den Arm genommen. Die Eltern bestehen jedoch darauf, dass sie sich gut um den „Jungen“ kümmern soll und drücken ihr eine lange Liste mit Anweisungen in die Hand. Greta willigt ein, denn eine Puppe zu pflegen, scheint nicht besonders schwer. Schon bald beginnt sie alle Anweisungen, zur richtigen Behandlung von Brahms, zu brechen. Umso länger Greta sich nicht an das vorgegebene Regelwerk hält, umso mehr scheint das unheimliche Ding ein unerklärliches Eigenleben zu entwickeln...
Für alle ab 12 Jahren in den Kinos zu sehen ist "The Boy"
Der geilste Tag • Tragikomödie • FSK 12 • 25.02.2016
Wenn es kein „morgen“ oder kein „demnächst“ mehr gibt, beginnt man sein Leben anders zu sehen und zu gestalten.
Andi leidet an einer tödlichen Krankheit. In einem Hospiz lernt er Benno kennen. Der 26-jährige hat mit Andi eines gemeinsam: die beiden ungleichen Männer haben die Krankenhausaufenthalte einfach satt. Wenn sie sowieso sterben, dann wollen sie wenigstens vorher etwas erleben. Durch einen hohen Kredit ergaunern sie sich eine große Summe Geld, die sie - den Tod vor Augen - selbstverständlich nicht zurückgeben werden. In ihrer ersten Anschaffung, einem gelben Lamborghini, flitzen sie zum nächsten Flughafen. Andi soll mit geschlossenen Augen auf ein beliebiges Ziel zeigen. Die Wahl fällt auf Mombasa in Kenya. Die Jungs gehen auf eine abenteuerliche Reise bis ans andere Ende der Welt, die sie zwischen Strand und Wüste zu sich selbst führt.
Für alle ab 12 verspricht eine gute Mixtur zwischen Humor und Melancholie „Der geilste Tag“
Das Tagebuch der Anne Frank • Biopic • FSK 12 • 03.03.2016
Ihr Name ist weltbekannt. „Das Tagebuch der Anne Frank“ gehört seit seiner Veröffentlichung in den 50er Jahren zu den am meisten verkauften Taschenbüchern der Welt.
Das Jahr 1942: Als die jüdische Familie Frank aus Schutz vor der Deutschen Wehrmacht von Frankfurt am Main wegziehen, um in Amsterdam einen Neustart zu wagen, ahnen sie noch nichts von den Schreckenszeiten, die ihnen bevorstehen. Zu ihrem dreizehnten Geburtstag bekommt Anne von ihren Eltern ein Tagebuch geschenkt. Lebensfroh, freundlich und aufgeschlossen wird Anne schnell mit den Schrecken der NS-Zeit konfrontiert. Als Margot, Annes ältere Schwester, den Arbeitsbefehl in Deutschland erhält und sich umgehend melden soll, erkennen die Eltern den Ernst der Lage und beziehen mit der gesamten Familie ein kleines Versteck in einem Hinterhaus. Annes wertvollster Besitz in dieser Zeit ist ihr Tagebuch. Schnell bekommen sie ihn ihrem Versteck Zuwachs als Familie van Pels und der Zahnarzt Fritz Pfeffer ebenfalls Unterschlupf suchen. Die Situation wird mit dem andauernden Krieg immer zermürbender. Langeweile, Konflikte, Hungersnot und nicht zuletzt die ständige Angst von den Nazis entdeckt zu werden, treiben die Bewohner an den Rand des Wahnsinns. Anne hält in diesen Momenten ihre Erlebnisse in ihrem Tagebuch fest.
Übersetzt wurde das Tagebuch in 70 Sprachen und wurde vom einzigen Überlebenden des Holocausts der Familie Frank, dem Vater Otto, an die breite Öffentlichkeit gebracht. Ab 03. März wird die Neuverfilmung "Das Tagebuch der Anne Frank" für alle ab 12 Jahren in den Kinos zu sehen sein.