UKW- und Webradionachrichten. 13.10.2018 - 6 Uhr

18. 10. 13

+ Berlin: Beisetzung Rochhigianis
+ Berlin: Bürger sind mit Diesel-Politik der Regierung unzufrieden
+ Osnabrück: Zahl der Angriffe auf Asylunterkünfte deutlich zurückgegangen
+ Berlin: GroKo sinkt auf Tiefststände in Umfragen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Heute findet in Berlin-Schöneberg die Trauerfeier für den am 1. Oktober auf Sizilien tödlich verunglückten Ex-Box Weltmeister Graciano Rocchigiani statt. Das hat die Familie im Vorfeld über das Internet mitgeteilt. Der in Rheinhausen geborene Boxer starb im Alter von 54 Jahren. Er war auf Sizilien von einem Auto überfahren worden. Das Unglück hatte sich Nachts ereignet. Beigesetzt wird Rocchigiani auf dem Friedhof an der Großgörschenstraße.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Handhabung des Diesel-Skandals ist der Bundesregierung durch die Bürger ein schlechtes Zeugnis ausgestellt worden. Über 80 Prozent waren in einer Umfrage mit den Leistungen wenig bis gar nicht zufrieden. Zehn Prozent hingegen äußerten sich positiv über die Anstrengungen der großen Koalition zu Nachrüstungen und dem Umtausch älterer Dieselfahrzeuge. Unmut gibt es in der Bevölkerung auch weiterhin wegen der Miet- und Klimapolitik der Bundesregierung. Beim Thema Schutz vor Kriminalität und Verbechten sowie mit der Wirtschaftspolitik sind die meisten Befragten hingegen zufrieden mit den Regierungsbemühungen.

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Osnabrück - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge ist die Zahl der Angriffe auf Asylunterkünfte in diesem Jahr deutlich zurückgegangen. Demnach wurden bis Ende September 110 entsprechende Straftaten verzeichnet, wie vom Bundeskriminalamt mitgeteilt wurde. Unter anderm kam es zu Sachbeschädigungen, Grafitti-Schmierereien, und Propaganda. Auch einige Gewaltdelikte und Volksverhetzung wurden verzeichnet. Im Vergleich zu 2017 fiel die Anzahl der Straftaten um über die Hälfte niedriger aus.

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Berlin - mikeXmedia -
Schlechte Umfrageergebnisse für die große Koalition. In der Wählergunst sinken SPD und Union immer weiter. Zusammen könnte die schwarz-rote Regierung nur noch 41 Prozent der Stimmen verzeichnen, wenn am Sonntag Wahlen wären. Die Union fährt mit 26 Prozent sogar das schlechteste Ergebnis seit Einführung der Umfragen ein. Gleiches gilt für die SPD mit nur 15 Prozent. Grüne, AfD, Linke und FDP könnten 17, 16 und jeweils 10 Prozent an Wählerstimmen verzeichnen.