+ Paris: Erneute Proteste der "Gelbwesten"
+ Berlin: Tarifkonflikt zwischen EVG und Bahn beendet
+ Nürnberg: Polizei sucht weiter nach Täter
+ Berlin: Visa-Kontingent wird wohl nicht aufgebraucht
+ Neu Delhi: Tote nach Verzehr von Reis
Paris - mikeXmedia -
In Frankreich hat es erneut Proteste der so genannten "Gelbwesten" gegeben. Diese verliefen allerdings ruhiger als am vergangenen Wochenende. Krawalle gab es zunächst nicht, hieß es aus der französischen Hauptstadt. Es kam allerdings auf der Champs-Élysées zu Spannungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Auch Tränengas kam zum Einsatz. Nach Polizeiangaben wurden 46 Personen festgenommen. Am vergangenen Wochenende war es zu über 300 Festnahmen und Ausschreitungen gekommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft EVG ist beigelegt. Nach tagelangen Verhandlungen konnten sich beide Seiten auf eine Lohnerhöhung von insgesamt rund 6 Prozent in zwei Stufen einigen. Streiks wie zu Beginn der Woche wird es somit erst einmal nicht mehr geben. Der Tarifstreit mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer geht dagegen weiter. Sie hatte die Verhandlungen mit der Bahn für gescheitert erklärt. Zunächst müsse es hier zur Schlichtung kommen. In diesem Jahr gebe es aber auch hier keine Streiks, heißt es weiter.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Nürnberger Polizei sucht nach den Angriffen auf drei Frauen weiter nach dem Täter. Ein Polizeisprecher sagte, dass das Stadtgebiet überwacht werde. Es seien zahlreiche Beamte im Einsatz. Überprüft werden zudem die eingehenden Hinweise aus der Bevölkerung. Unbekannt ist noch ob es bereits konkrete Hinweise auf den Täter gibt. Einige Personen habe man aber im Fokus, sagte Mittelfrankens Polizeipräsident Fertinger. Auf dem Nachhauseweg waren am Donnerstagabend drei Frauen im Alter zwischen 26 und 56 Jahren niedergestochen worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bis Ende des Jahres wird das Visa-Kontingent für Angehörige von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus wahrscheinlich nicht ganz aufgebraucht. Der Familiennachzug zu "subsidär Schutzberechtigten" wird damit seit August wieder ermöglicht. Darauf hatte sich die Große Koaliton im Vorfeld geeinigt. Der Nachzug wurde auf 1000 Angehörige monatlich begrenzt. Für die ersten fünf Monate wurde wegen möglicher Anlaufschwierigkeiten ein Gesamtkontingent von 5000 Visa bereitgestellt. Nur etwas Über 1500 wurden allerdings bis Ende November erteilt. Auch viele Flüchtlinge aus Syrien haben einen eingeschränkten Schutzstatus.
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Neu Delhi - mikeXmedia -
Elf Menschen sind nach dem Verzehr von Reis in einem Hindutempel im Süden Indiens gestorben. Weitere Dutzend Menschen erkrankten. Medienberichten zufolge wurden 70 Menschen in ein Krankenhaus gebracht. Elf Personen sollen sich in einem kritischen Zustand befinden, heißt es. Zwei Personen wurden Festgenommen. Ein Teilnehmer der Zeremonie berichtete, dass man Tomatenreis angeboten kam, der auffällig roch. Nach dem Verzehr klagten die Menschen über Magenschmerzen. Andere die den Reis wegwarfen erkrankten nicht.