+ New York: Unicef kritisiert Kindernot
+ Jakarta: Mehr als 40.000 Menschen von Tsunami betroffen
+ Catania: Lage am Ätna leicht entspannt
+ Berlin: Rüstungsexporte erneut zurückgegangen
+ Offenbach: In Frankfurt wars am wärmsten
New York - mikeXmedia -
Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat kritisiert, dass Kinder in diesem Jahr weltweit nicht ausreichend vor Konflikten geschützt worden sind. In den vergangenen 12 Monaten mussten sie in den Konfliktgebieten weiter extreme Gewalt erleiden und die Welt hat sie wieder im Stich gelassen, so die Organisation. Unter anderem wurden dabei die Krisengebiete Kongo, Syrien, Nigeria oder Myanmar angeführt. In diesen Länder sind Vergewaltigung, Zwangshochzeiten und Entführungen von Kindern an der Tagesordnung, wie Unicef weiter beklagte.
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Jakarta - mikeXmedia -
Im Westen Indonesiens sind mehr als 40.000 Menschen von den Auswirkungen des Tsunamis betroffen, der Teile des Landes vor einer Woche verwüstet hat. Die Retter können unterdessen nach und nach die betroffenen Küstenregionen auf Java und Sumatra erreichen. Immer noch werden Einwohner aus den Katastrophengebieten in Sicherheit gebracht. Die Zahl der Todesopfer liegt bei 426 Menschen. Mehrere Tausend Personen wurden verletzt.
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Catania - mikeXmedia -
Rund um den Ätna in Sizilien hat sich die Erdbebengefahr die von dem Vulkan ausgeht, etwas abgeschwächt. Solange weitere Beben verzeichnet werden, könne man aber noch nicht unbesorgt sein, hieß es von der zuständigen Erdbebenstelle der Regierung. Die Erdstöße haben ihren Ursprung in etwa zwei Kilometern Tiefe. Die von der Magma ausgehende Spannung im Untergrund ist noch lange nicht abgebaut. Das Gebiet rund um den Fuß des Vulkans war am Mittwoch von einem Beben der Stärke 4,8 erschüttert worden. 28 Menschen wurden verletzt, mehr als 400 Personen sind derzeit obdachlos.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der deutschen Rüstungsexporte ist in diesem Jahr zum dritten mal in Folge zurückgegangen. Das hat das Bundeswirtschaftsministerium mitgeteilt. Die genehmigten Ausfuhren hatten einen Wert von rund 4,6 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch über 6 Milliarden Euro. Scharfe Kritik kommt dafür von der Industrie. Der Bundesregierung wird Unzuverlässigkeit vorgeworfen und sogar mit Schadenersatzforderungen gedroht.
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Offenbach - mikeXmedia -
Der Ausnahmesommer 2018 hat gleich in mehreren Städten für Rekorde gesorgt. Zu den Spitzenreitern gehöret Frankfurt am Main. Dort war es nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes so warm wie an keinem anderen Ort in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit 12,9 Grad wurde in der Bankenmetropole die höchste Durchschnittstemperatur gemessen. Mit über 2300 Stunden schien in Berlin in diesem Jahr am längsten die Sonne.