+ Kabul: Zahlreiche Zivilisten getöet
+ Hamburg: Paketdienstleister weisen Vorwürfe zurück
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Kabul - mikeXmedia -
Wie die Vereinten Nationen mitgeteilt haben, hat die Zahl der getöteten Zivilisten in Afghanistan ihren höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2009 erreicht. Im vergangenen Jahr waren demzufolge mehr als 3800 Menschen bei Konflikten in dem Land ums Leben gekommen. Das sind elf Prozent mehr als im Jahr 2017 wie von der UN-Hochkommission für Menschenrechte mitgeteilt wurde. 42 Prozent der zivilen Opfer kamen bei Bombenangriffen ums Leben. 1360 Menschen starben durch Selbstmordattentäter oder Sprengsätze.
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Hamburg - mikeXmedia -
Die Paketdienstleister sind von verdi-Chef Bsirske erneut kritisiert worden. Er sprach dabei von „mafiösen“ Strukturen. Es werden Stundenlöhne von 4 bis 6 Euro gezahlt, die Arbeitszeiten betragen teilweise zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag. Viele Angestellte hätten gefälschte Pässe. Von den Paketdienstleistern wurden die Vorwürfe deutlich zurückgewiesen. Ein Unternehmen teilte mit, dass man sich von allen Servicepartnern vertragliche Zusicherungen geben ließe. Unter anderem zu gesetzlichen Vorgaben und Mindestlohnzahlungen.