+ Kinshasa: Ebola breitet sich weiter aus
+ Berlin: Merkel in Westafrika zu Gesprächen
+ Rom: Generalaudienz zum 1. Mai
+ Berlin: Uneinigkeit bei Gebühr für Notaufnahme
+ Weitere Meldungen des Tages
Kinshasa - mikeXmedia -
Im Kongo erkranken immer mehr Menschen an Ebola. Rund zehn Monate nach Ausbruch der Epidemie hat sich die Lage damit weiter verschlechtert. Innerhalb von nur einer Woche wurden über 100 Neuerkrankungen durch die dortigen Behörden registriert. Die Zahl der Todesfälle lag bei 72 Menschen. So viele Tode und Neuinfizierte gab es in einer Woche bislang noch nie. Die Zahl der Erkrankungen ist seit Ende März um fast 50 Prozent auf inzwischen rund 1500 Menschen gestiegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel kommt im westafrikanischen Burkina Faso, Mali und Niger mit den dortigen Regierungschefs zu Gesprächen zusammen. Merkel will dabei auch über die staatliche Instabilität, terroristische Bedrohungen und die ethnischen Konflikte in den Ländern reden. Die Entwicklung dort hat für die EU und Deutschland große Priorität. Wachsende Konflikte könnten unmittelbare Auswirkungen auf Migrationsbewegungen in Richtung Europa haben.
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Rom - mikeXmedia -
Die Nacht vom 1. auf den 2. Mai ist in Deutschland weitgehend ruhig verlaufen. In Berlin und Hamburg kam es wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei. In beiden Städten kommt es jedes Jahr nach Kundgebungen zu Ausschreitungen, bei denen Sicherheitskräfte gefordert sind. In Griechenland kam es zu Streiks, die zum Teil noch bis heute Nachmittag andauern werden. So unter anderem im Bahnverkehr und bei den Inselfähren. Die Gewerkschaften hatten in dem Land zu Protesten gegen die Lohnpolitik und Arbeitslosigkeit aufgerufen. Zum 1. Mai hatte sich auch Papst Franziskus zu Wort gemeldet. Er bezeichnete dabei die Arbeitslosigkeit als weltweite Tragödie. In Rom gab es zum 1. Mai eine Generalaudienz auf dem Petersplatz.
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Berlin - mikeXmedia -
Extra-Gebühr für die Notaufnahme, ja oder nein. In dieser Frage sind die Deutschen gespalten. In einer aktuellen Umfrage hatten sich 50 Prozent für die Gebühr ausgesprochen, 48 Prozent waren dagegen. Von einem Krankenkassen-Chef wurde deutlich gemacht, dass die medizinische Versorgung keine Frage des Geldbeutels sein dürfe. Es komme statt einer zusätzlichen Gebühr darauf an, Notaufnahmen in Krankenhäusern besser zu steuern.