+ Berlin: Warnung vor 1:1-Umsetzung der Regeln zur Arbeitszeiterfassung
+ Berlin: Zentralrat der Juden beklagt wachsende Bedrohung
+ Köln: Ermittlungen gegen jugendliche Fahrraddiebe
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Zum Start in die neue Woche haben mittelständische Familienunternehmer davor gewarnt, die neuen Regeln zur Arbeitszeiterfassung 1:1 in Deutschland umzusetzen. Der Verband der Familienunternehmer sprach davon, dass das Urteil eine Zeitreise in die Vergangenheit sei und nicht in die Arbeitswelt von heute passe. Vom Europäischen Gerichtshof war zuvor entschieden worden, dass Arbeitgeber dazu verpflichtet werden sollen, künftig die gesamte Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen.
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Berlin - mikeXmedia -
Vom Zentralrat der Juden ist eine wachsende Zahl antisemitischer Bedrohungen und Gewalttaten in Deutschland angeprangert worden. Man neige nicht zur Dramatik, aber die Lage habe sich ingesamt wirklich verschlechtert, hieß es vom Verbanspräsidenten Schuster in einem Zeitungsinterview. So wirke sich das aggressive politische Klima aus. Kurz zuvor hatte noch der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, dazu geraten, dass Juden besser nicht jederzeit und überall in Deutschland die Kippa tragen sollten.
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Köln - mikeXmedia -
Die Polizei in Köln ermittelt gegen vier Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren. Sie stehen unter Verdacht in eineinhalb Jahren mehr als 100 Fahrraddiebstähle begangen zu haben. Ihre Beute verkauften sie anschließend im Internet. Drei der Verdächtigen waren in Köln mit zwei gestohlenen Fahrrädern von der Polizei erwischt worden. Im Rucksack eines Jungen fanden die Beamten zudem Werkzeug zum Knacken von Fahrradschlössern.