+ Berlin: UN sprechen sich gegen Afghanistan-Abschiebungen aus
+ Athen: Schleuserbande hochgenommen
+ Kiew: Poroschenko tritt bei Parlamentswahlen an
+ London: Johnson könnte Premierminister werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben sich wegen der Gefahrenlage in Afghanistan gegen Abschiebungen in das Kriegsland ausgesprochen. Das Flüchtlingshilfswerk mahnte, dass die Sicherheitslage in dem Land Rückführungen nur im Ausnahmefall zulasse. Die Situation habe sich jedoch in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert. Neben der Taliban werden auch immer noch vom Islamischen Staat Terroranschläge verübt.
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland sind fünf Personen dabei ertappt worden, als sie über 40 Migranten an Bord einer Segelyacht nach Italien schleusen wollten. Es hatte sich um eine Bande von Schleusern gehandelt, die seit Monaten immer wieder Menschen aus Griechenland nach Italien brachte. Neben der Yacht wurden von der Polizei auch Fahrzeuge beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
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Kiew - mikeXmedia -
Mitte Juli tritt der abgewählte ukrainische Präsident Poroschenko als Spitzenkandidat seiner Partei Europäische Solidarität bei der Parlamentswahl an. Sie findet Mitte Juli statt. Poroschenko versprach erneut den Beitritt seines Landes zur EU und zur Nato. Vor mehr als zwei Wochen hatte der neue Präsident das Parlament aufgelöst. Selenskyi kann ebenso wie bei der Präsidentenwahl auch am 21. Juli auf einen Erfolg hoffen.
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London - mikeXmedia -
Boris Johnson ist der aussichtsreichste Kandidat für den Posten des britischen Premierministers. In Brüssel drohte er mit der Zurückhaltung von Zahlungen an die EU in Milliarden-Höhe. Das Geld würde er der EU solange nicht bezahlten, bis es bessere Bedingungen und mehr Klarheit über das weitere Vorgehen gebe. Aus Brüssel gab es bislang noch keine Stellungnahme dazu.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Bahn hat nach möglichen Ungereimtheiten bei Beraterverträgen Konsequenzen gezogen. Unter anderem dürfen frühere Vorstände den Konzern nur noch gegen Geld beraten, wenn es vom Aufsichtsrat genehmigt wurde. Derzeit werden bei der Bahn Beraterverträge mit früheren Managern genauer unter die Lupe genommen. Dabei geht es auch um ehemalige Konzernvorstände.