+ Luxemburg: Strengere Vorgaben bei Luftmessung
+ Nürnberg: Einkommensentwicklung schlechter bewertet
+ Berlin: Kritik an Rüstungsvorhaben der Bundeswehr
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Luxemburg - mikeXmedia -
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs gibt jetzt strenge Vorgaben bei der Messung von Luftschadstoffen in Europa aus. Wie die obersten Luxemburger Richter mitteilten, gelte schon die Überschreitung der Grenzwerte an einzelnen Messstationen als Verstoß gegen die EU-Regeln. Ob Messstellen am richtigen Ort stehen, kann durch Bürger auch gerichtlich geprüft werden. Für Deutschland dürfte das Urteil weitreichende Folgen haben. An vielen Stellen werden die Schadstoffwerte regelmäßig überschritten.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage bewerten die Bundesbürger ihre Einkommensentwicklung so schlecht wie seit etwa zwei Jahren nicht mehr. Dafür wird an eine stabile Wirtschaftsentwicklung geglaubt. Im Juni nahm nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung die Kauflaune zum zweiten Mal hintereinander ab. Die Angst vor Jobverlust sei vor allem bei Mitarbeitern der Autoindustrie größer geworden. Die Unsicherheit beim Umstieg auf E-Mobilität und die Handelskonflikte, seinen Gründe dafür.
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Berlin - mikeXmedia -
Einen Entscheidungsstau für Rüstungsvorhaben der Bundeswehr hat jetzt der Wehrbeauftragte des Bundestages, Bartels, beklagt. In einem Zeitungsinterview sagte er, dass es derzeit zu viele große Rüstungsvorhaben gebe,, die miteinander um zusätzliche Haushaltsmittel konkurrieren würden. Sie würden aber trotzdem immer noch auf die Lange Bank geschoben, so Bartels. Er nannte das Kampfschiff MKS 180 als Beispiel. In den aktuellen Beratungen geht es um Rüstungsprojekte von bis zu 1,3 Milliarden Euro.