UKW- und Webradionachrichten. 18.07.2019 - 16 Uhr

19. 07. 18

+ Belgrad: Bombenalarm in Lufthansa-Maschine
+ Helsinki: Gespräche zu Übergangsregelung gescheitert
+ Darmstadt: 18-jähriger legt Geständnis ab
+ Detmold: Erstes Urteil im Fall Lügde
+ Weitere Meldungen des Tages

Belgrad - mikeXmedia -
Bombenalarms am Flughafen Belgrad. Serbische Medien berichteten, dass kurz vor dem Start, 130 Passagiere und fünf Crew-Mitglieder eine Lufthansa-Maschine verlassen und in Sicherheit gebracht werden mussten. Der Flieger wurde dann von einer Einheit der serbischen Sonderpolizei untersucht. Auch die Suche nach der Quelle der Bombendrohung wurde parallel gestartet. Unterdessen hat die Lufthansa bestätigt, dass Crew und Passagiere den Airbus A320 nach einem "sicherheitsrelevanten Hinweis" verlassen haben.

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Helsinki - mikeXmedia -
Der Versuch von Frankreich und Deutschland, eine europäische Übergangsregelung zur Verteilung von Migranten die im Mittelmeer gerettet wurden zu finden, ist vorerst gescheitert. Die Innenminister der EU konnten sich bei einem Treffen in Helsinki nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Frankreichs Innenminister Castaner kündigte aber eine Fortsetzung der Gespräche an. In Paris findet am Montag ein Innen- und Außenministertreffen statt. Die 15 EU-Staaten sollen zur Teilnahme an einem Ad-hoc-Mechanismus bewegt werden, so das Ziel der Gespräche.

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Darmstadt - mikeXmedia -
Ein 18-jähriger hat im Prozess um einen tödlichen Autounfall in Hessen, vor dem Gericht ein Geständnis abgelegt. Er sei verantwortlich für den Tod einer Mutter und die Verletzungen ihres Jungen. Zu dem Unfall kam es, als der 18-jährige wegen Fahrens ohne Führerschein erwischt wurde. Er versuchte durch gefährliche Fahrmanöver der Polizei zu entkommen und erfasste dabei das parkende Auto einer Düsseldorfer Familie. Die 39-jährige Mutter starb, ihr 10-jähriger Sohn überlebte schwer verletzt.

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Detmold - mikeXmedia -
Das Landgericht in Detmold hat im Missbrauchsfall von Lügde ein erstes Urteil gesprochen. Ein 49-jähriger Angeklagter erhielt eine zweijährige Haftstrafe auf Bewährung. Der Mann muss sich außerdem einer Therapie unterziehen und 3000 Euro an ein Opfer bezahlen. Gegen das Urteil kann noch Revision eingelegt werden. Der Hauptprozess in dem Fall wird unterdessen fortgeführt. Mit einem Urteil gegen die beiden Hauptangeklagten wird im kommenden Monat gerechnet.

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