UKW- und Webradionachrichten. 13.09.2019 - 6 Uhr

19. 09. 13

+ Rio de Janeiro: Dengue-Virus auf dem Vormarsch
+ Berlin: Seehofer rechnet mit weniger neuankommenden Asylbewerbern
+ Hamburg: Mehr Smartphone-Nutzung in der Freizeit
+ Berlin: Armutsrisiko im Alter könnte weiter steigen
+ Weitere Meldungen des Tages

Rio de Janeiro - mikeXmedia -
In Brasilien breitet sich das Dengue-Virus wieder verstärkt aus. Seit Beginn diesen Jahres stieg die Zahl der mutmaßlichen Fälle um fast 600 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, auf 1,4 Millionen, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Rund 590 Menschen starben bereits an dem Dengue-Virus. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur rund 140 Todesfälle. Das Dengue-Virus wird von Mücken übertragen.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Bis Ende des Jahres wird die Zahl der neu ankommenden Asylbewerber unter der von geforderten "Obergrenze" liegen. Davon geht Bundesinnenminister Seehofer aus. Im Bundestag sagte Seehofer, dass man bereits im zweiten Jahr in Folge einen deutlichen Rückgang der Asylanträge verzeichne. Insgesamt beantragten im vergangenen Jahr rund 186.000 Menschen Asyl in Deutschland. Die Bundesregierung unternehme trotzdem nicht genügend gegen illegale Migration, so der Vorwurf der AfD.

# # #

Hamburg - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Studie der Stiftung Zukunftsfragen beherrscht das Smartphone verstärkt zur die Freizeitaktivität. Laut dem "Freizeit-Monitor 2019" gaben über 2200 Menschen an, sie hätten dass Genießen in der Freizeit verlernt. Zudem habend die zunehmenden Freizeitaktivitäten und die intensive Nutzung des Smartphones haben auch Auswirkungen auf das Sexleben, wie aus der Studie weiter hervorgeht. Nur jeder zweite Bundesbürger hat demnach wenigstens einmal im Monat Sex.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
In den kommenden Jahren könnte das Armutsrisiko im Alter deutlich ansteigen. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Bis 2039 könnte laut neuen Berechnungen der Anteil von Rentnern die von Armut bedroht sind, von derzeit 17 auf dann fast 22 Prozent anwachsen. Geringqualifizierte, Menschen mit längerer Arbeitslosigkeit und Alleinstehen, seien davon besonders betroffen, wie weiter hervorgeht.