UKW- und Webradionachrichten. 27.09.2019 - 6 Uhr

19. 09. 27

+ Rouen: Ermittlungen nach Brand in Chemiefabrik
+ Erfurt: Ermittlungen nach Morddrohung
+ Nürnberg: Konsumlaue der Verbraucher stabil
+ Berlin: Altmeier bei Strukturwandel zuversichtlich
+ Weitere Meldungen des Tages

Rouen - mikeXmedia -
Nach dem Großbrand in einer französischen Chemiefabrik gehen die Ermittlungen zur Brandursache heute weiter. Schulen und Kinderkrippen in der betroffenen Stadt und den Umliegenden Gemeinden durch die Behörden geschlossen. Bürger wurden durchd as Innenministerium aufgefordert sich möglichst in Gebäuden aufzuhalten. Behördenangaben zufolge wird die Fabrik besonders überwacht da sie zur so genannten Seveso-Kategorie gehört. Dabei handelt es sich um eine Richtlinie bei Störfällen.

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Erfurt - mikeXmedia -
Nach der Morddrohung gegen den CDU-Spitzenkandidat von Thüringen, Mohring, gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. Bislang ist noch unklar, ob ein Zusammenhang mit dem Mord am Kassler Regierungspräsidenten Lübcke besteht. In dem Fall gab es ein fremdenfeindliches Motiv. Bei Mohring stand auf einer Karte, dass er die „Nummer Zwei sei, die demnächst einen Kopfschuss erhalte“. Die Polizei verstärkte die Schutzmaßnahmen für den Politiker daraufhin.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Verbraucher in Deutschland lassen sich von der Konjunkturflaute offenbar nicht verunsichern. Wie aus Zahlen der GfK hervorgeht, legte der Konsumklimaindex im September sogar erstmals seit einem halben Jahr wieder zu. Dies ist der erneuten Zinssenkung der EZB geschuldet, heißt es von der GfK weiter. Für den Oktober rechnen die Marktforscher nochmals mit einem leichten Anstieg auf 9,9 Zähler.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Altmeier zeigt sich beim Strukturwandel durch den Kohleausstieg zuversichtlich. Im Bundestag sagte der CDU-Politiker, er sei überzeugt dass am Ende des Strukturwandels mehr statt wie befürchtet weniger Arbeitsplätze stehen werden. Ein Drittel der CO2-Emmissionen könnten mit dem schrittweisen Kohleausstieg bis 2038 vermieden werden, heißt es. Auf dem Rücken der Beschäftigten dürfe dies aber nicht geschehen.