+ Bagdad: Regierung erkennt Forderungen von Demonstranten an
+ Utrecht: Ermittlungen nach Todesfällen mit Listerien
+ Berlin: Dreyer fordert schnelle Einigung
+ Berlin: Ticketsteuer für Flugreisen soll geringer ausfallen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Die Forderungen von Demonstranten bei den wütenden Protesten gegen Korruption und Misswirtschaft im Irak, sind von der Regierung als "berechtigt" anerkannt worden. Regierungschef Abdel Mahdi sagte im Staatsfernsehen, das man um eine Lösung bemüht sei. Friedliche Proteste sollten nicht in Chaos abgleiten, so die Forderung gegenüber den Demonstranten. Nach Angaben der hohen Menschenrechtskommission starben seit der Proteste am Dienstag 2 Menschen. Fast 1500 Personen wurden verletzt.
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Utrecht - mikeXmedia -
Wie die niederländischen Gesundheitsbehörden mitgeteilt haben, sind in den vergangenen zwei Jahren drei Personen durch verseuchte Wurst ums Leben gekommen. Zudem kam es durch Listerien auch zu einer Fehlgeburt. Man geht davon aus, dass die Wurstwaren von einer niederländischen Firma stammten. Auch bei uns kamen in den vergangenen Tagen zwei Menschen durch den Verzehr von keimbelasteter Wurst ums Leben. Der betroffene Hersteller, der danach seinen Betrieb schließen musste, hat inzwischen Insolvenz beantragt. In seiner Wilke-Wurst waren mehrfach Listerien nachgewiesen worden. Produkte des Herstellers werden derzeit weltweit zurückgerufen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Union ist von der kommissarischen SPD-Chefin Dreyer zu einer schnellen Einigung im Streit um die Grundrente aufgefordert worden. In einem Interview sagte sie, dass man die Verhandlungen in der Koalition schnellstmöglich abschließen wolle. Vor einer Woche wurden bei der ersten Sitzung zu dem Projekt, tiefgreifende Differenzen zwischen CDU/CSU und Sozialdemokraten deutlich. Eine Prüfung ob Betroffene wirklich bedürftig sind, lehnt die SPD ab.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ticketsteuer für Inlandsflüge und in Staaten der Europäischen Union soll für mehr Klimaschutz um drei Euro angehoben werden. Zuvor war von deutlich höheren Aufschlägen die Rede gewesen. Zum 1. April kommenden Jahres soll die Regelung in Kraft treten, wie aus einem Entwurf des Finanzministeriums zur Änderung der Luftverkehrsteuer hervorgeht. Auch weitere Flugreisen sollen teurer werden. So sollen bei Flügen bis zu 6000 Kilometern neun Euro fällig werden. Weitere Fernstrecken sollen etwa 16 Euro teurer werden.