UKW- und Webradionachrichten. 10.11.2019 - 6 Uhr

19. 11. 10

+ Canberra: Kampf gegen Buschbrände hält an
+ Berlin: Merkel räumt schwierige Wiedervereinigung ein
+ Garching: Kaum noch Geld am Monatsende
+ Werningerrode: Schneefallgrenze sinkt weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Canberra - mikeXmedia -
In Australien wüten die Buschfeuer weiter. Wie die Feuerwehr des Bundesstaats New South Wales mitteilte, gab es schon mehrere Todesopfer. Dutzende Personen, darunter auch Feuerwehrleute wurden verletzt. Es werden auch immer noch weitere Personen vermisst, wie von einem Sprecher weiter mitgeteilt wurde. Man rechnet damit, dass sich die Zahl der Opfer noch erhöhen könnte. Bislang fielen mehr als 100 Häuser den Flammen zum Opfer. Eine Entspannung der Lage ist derzeit nicht in Sicht. Trockenes und windiges Wetter könnte die Brände begünstigen und weiter vorantreiben.

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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des 30. Jahrestags zum Mauerfall hat Bundeskanzlerin Merkel eingeräumt, dass die Wiedervereinigung deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt, als ursprünglich erhofft. Bei manchem was man gedacht hätte, zeichne sich ab, dass mit einem halben Jahrhundert oder noch länger gerechnet werden müsse. Sie warb in einem Zeitungsinterview um Geduld. Weiter sagte die Kanzlerin, dass „auch die Mühen der Freiheit, alles entscheiden zu müssen, gelernt werden müssen“. Auf eine bestimmte Art sei das Leben in der DDR manchmal fast bequem gewesen, weil man manche Dinge nicht beeinflussen konnte, so Merkel weiter.

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Garching - mikeXmedia -
Mehr als ein Viertel der Bundesbürger hat am Monatsende so gut wie kein Geld mehr in der Tasche. Bei rund 28 Prozent bleiben nach Abzug aller Lebenshaltungskosten am Monatsende noch maximal 50 Euro übrig. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor. Die Angst vor Altersarmut ist dementsprechend weit verbreitet. Mehr als jeder Dritte macht sich über den finanziellen Lebensabend Sorgen.

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Werningerode - mikeXmedia -
Die ersten Vorboten des Winters zeigen sich. In den Höhenlagen gab es bereits die ersten Schneefälle. So etwa im Harz und auf dem Brocken, dem höchsten Berg in Sachsen-Anhalt. Die Schneedecke könnte dort noch weiter wachsen, so der Deutsche Wetterdienst. Auch in Baden-Württemberg und auf der Schwäbischen Alb gab es Schnee. Die Schneefallgrenze sank in den vergangenen Tagen von gut 1000 auf inzwischen rund 600 Meter.