+ Berlin: Gesundheits-Apps bald auf Kassenrechnung
+ Berlin: Nachbesserungen am Klimapaket gefordert
+ Hamburg: Zahl der Pleiten bei Großunternehmen gestiegen
+ Berlin: Mehr Entlastung für Kinder Pflegebedürftiger
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bestimmte Gesundheits-Apps für Handys werden bald auf Rezept durch den Arzt von den Krankenkassen übernommen. Ein entsprechendes Gesetz ist vom Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagen und vom Bundesrat gebilligt worden. Es geht etwa um Apps die helfen, Medikamente regelmäßig einzunehmen oder um Onlinesprechstunden. Über entsprechende Angebote sollen die Mediziner künftig auf Webseiten informieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Kretschmann, hat massive Nachbesserungen am Klimapaket der Bundesregierung gefordert. Kritisiert wurde vor allem der CO2-Preis im Verkehr und beim Heizen. Beides müsse im Vermittlungsausschuss nochmals besprochen werden. Kretschmann hält die Bepreisung für nicht ambitioniert genug. Gestern war das Klimapaket der Regierung im Bundesrat zunächst ausgebremst worden. Dabei ging es vor allem um geplante Steueränderungen.
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Hamburg - mikeXmedia -
In diesem Jahr waren mehrere namhafte und größere Unternehmen verstärkt von Insolvenzen betroffen. Insgesamt rutschten 27 Firmen mit mehr als 50 Millionen Euro Umsatz in die Zahlungsunfähigkeit. Darunter etwa der Kreditversicherer Euler Hermes. Im vergangenen Jahr hatte es nur 19 Insolvenzen in dieser Größenordnung gegeben. Der Anstieg von 42 Prozent gegenüber 2018 war auch den Pleiten von Thomas Cook und dem Schutzschirmverfahren bei Condor geschuldet. Experten gehen davon aus, dass der Negativtrend auch 2020 anhalten könnte.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Bundesrat hat ein Gesetz gebilligt, dass die Kinder von Pflegebedürftigen entlastet. An den Kosten fürs Pflegeheim müssen sich die Kinder künftig erst ab einem jährlichen Bruttoeinkommen von 100.000 Euro finanziell beteiligen. Wer Heimkosten nicht tragen kann, erhält zunächst vom Sozialamt eine „Hilfe zur Pflege“. Diese Gelder werden durch die Behörde oft von den Kindern zurückgefordert.