+ Hamburg: Deutschland könnte mit Mini-U-Boot Suche nach Flug MH370 unterstützen
+ Berlin: Bundesverfassungsrichter könnten bald direkt gewählt werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Der chinesische Telekommunikationsanbieter Huawei hat scharfe Kritik an die USA gerichtet. Dabei geht es um Berichte, nach denen der US-Geheimdienst NSA das Computernetzwerk von Huawei an mehr als 100 Stellen infiltriert und interne Dokumente kopiert hatte. Der Telekommunikationsanbieter verurteilte das Eindringen und Aushorchen, so ein Sprecher des Unternehmens. Von den USA gab es in der Angelegenheit noch keine offizielle Stellungnahme.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Die Suche nach der verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine könnte möglicherweise bald von einem deutschen Mini-U-Boot unterstützt werden. Das haben Ozeanologen in Kiel mitgeteilt. Das dortige Helmhotz-Zentrum erwartet einen entsprechenden Auftrag, sobald erste Trümmer der vermissten Boing gefunden werden, heißt es in einem Magazinbericht. Das U-Boot aus Kiel ist eines von weltweit drei, die für Tauchgänge ab 3000 Meter Tiefe geeignet sind. Auf Satellitenbildern waren auch am Wochenende wieder mögliche Trümmerteile gesichtet worden. Eine Suche in der fotografierten Region im Indischen Ozean brachte bisher aber noch keine neuen Erkenntnisse.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge könnten die Bundesverfassungsrichter künftig direkt gewählt werden. Darauf sollen sich Unionsfraktionschef Kauder und sein SPD-Kollege Opperman verständigt haben. Die Zeitung beruft sich dabei auf die Spitzen der großen Koalition. Mit der direkten Wahl soll den Vorwürfen entgegengetreten werden, dass es sich um „Küngelei" bei der Bestimmung des höchsten Richters durch ein Geheimgremium handeln könnte. Laut Grundgesetz werden die Bundesverfassungsrichter zur Hälfte vom Bundestag und vom Bundesrat gewählt. Entschieden wird aber in einem Wahlausschuss von zwölf Abgeordneten des Bundestages.