+ Kiew: Sorge um Ausweitung des Krim-Konfliktes
+ Perth: Neue Gegenstände im Meer gesichtet, weiterhin Unklarheit über MH370
+ Berlin: Streiks in Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Bayern
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Im Konflikt um die Krim hat die Ukraine zum Wochenbeginn ihr Militär von der Schwarzmeerhalbinsel komplett abgezogen. Das hat in Kiew Übergangspräsident Turtschinow mitgeteilt. Russische Soldaten haben inzwischen den letzten ukrainischen Stützpunkt auf der Krim eingenommen. Über das Internet wurde gemeldet, dass dabei auch Schüsse gefallen sein sollten, dies wurde jedoch von offizieller Seite nicht bestätigt. Es gab auch Meldungen, nach denen an der Grenze entsprechend Soldaten und Material in Stellung gebracht worden sein sollen. Russland teilte mit, dass es nicht zu einer Konzentration von Militärs gekommen sei. In den Niederlanden findet unterdessen ein Atomgipfel statt. Am Abend soll es zudem einen improvisierten G7-Gipfel geben, bei dem auch die Lage auf der Krim besprochen wird.
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Perth - mikeXmedia -
Im Indischen Ozean sind weitere verdächtige Objekte entdeckt worden. Ein Suchflugzeug musste jedoch kurz nach dem Fund wegen Treibstoffmangels wieder umkehren. Ob es sich bei den entdeckten Gegenständen tatsächlich um Trümmerteile der seit dem 8. März verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine handelt, ist weiterhin unklar. Die Suche nach der verschollenen Boing könnte möglicherweise bald von einem deutschen Mini-U-Boot unterstützt werden. Das haben Ozeanologen in Kiel mitgeteilt. Das dortige Helmhotz-Zentrum erwartet einen entsprechenden Auftrag, sobald erste Trümmer der vermissten Boing gefunden werden, heißt es in einem Magazinbericht. Das U-Boot aus Kiel ist eines von weltweit drei, die für Tauchgänge ab 3000 Meter Tiefe geeignet sind.
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Berlin - mikeXmedia -
Die neue Woche hat in Berlin, Brandenburg, Baden-Württemberg und Bayern mit erneuten Warnstreiks im öffentlichen Dienst begonnen. Vor allem die Kommunal- und Landesverwaltungen sowie Kitas sind betroffen. Zu den Arbeitsniederlegungen hatte die Gewerkschaft verdi im Kampf um mehr Geld für die rund 2 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst aufgerufen. Gefordert sind 100 Euro und zusätzlich 3,5 Prozent mehr Lohn. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter konnten sich bisher noch nicht annähern.