UKW- und Webradionachrichten. 24.12.2019 - 6 Uhr

19. 12. 24

+ Venedig: Wieder Hochwasser in Venedig
+ Berlin: Solidarität und Humanität gefordert
+ Wiesbaden: Einzelhandel hofft auf gutes Jahresende
+ Düsseldorf: Sonderrechte gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages

Venedig - mikeXmedia -
In Venedig stehen auch zu den Weihnachtsfeiertagen weite Teile des historischen Zentrums unter Wasser. Die Pegel hatten erneut einen Höchststand von über 1,40 Meter erreicht. Am 12. November hatte es die Stadt aber mit einem Pegel von 1,87 Meter über dem normalen Meeresspiegel noch härter getroffen. Es war das schlimmste Hochwasser seit 33 Jahren. Durch das Hochwasser wurden zum Teil erhebliche Schäden in der Lagunenstadt angerichtet.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Aufnahme von Kindern aus überfüllten griechischen Lagern für Flüchtlinge und andere Migranten ist für den Präsidenten des Deutschen Caritasverbandes, Neher, eine notwendige Übergangslösung. Die Situation auf den griechischen Inseln wird immer aussichts- und hoffnungsloser. Mehr als 40.000 Menschen harren unter Teils schrecklichen humanitären Situationen in den Lagern aus. Ein Land sei allein kaum in der Lage in großem Umfang zu helfen, so Neher weiter. Angesichts der dramatischen Situation wäre es aber ein mutiges Zeichen der Solidarität und Humanität, so der Präsident weiter.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Einzelhandel setzt auch diesmal seine Hoffnungen auf gute Geschäfte zum Jahresende. Im November und Dezember werden rund 20 Prozent des Jahresumsatzes erwirtschaftet, wie aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes hervorgeht. Bei einzelnen Branchen, wie etwa im Buch- oder Spielwarenhandel liegen die Umsätze anteilig sogar mit bis zu 26 Prozent noch höher. Zum Jahresende steigt auch die Spendenbereitschaft. Im Dezember fallen rund 20 Prozent der jährlichen Spendensummen an.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Reul, hat im Kampf gegen Kinderpornografie, Kindesmissbrauch und Rechtsextremismus Sonderrechte gefordert. Dabei führte er IP-Adressen von Verdächtigen an. Die Parteien müssten Sondermöglichkeiten finden, solange die Vorratsdatenspeicherung im Land auf Eis liege. Über die IP-Adresse eines Computers können Ermittler etwa Aufschluss über den Standort einer Person erlangen.