+ Damaskus: 235.000 Syrer auf der Flucht
+ Berlin: Der SPD wird Symbolpolitik vorgeworfen
+ Düsseldorf: Jahreswechsel steht hoch im Kurs
+ Düsseldorf: Wahl von Betriebsräten soll erleichtert werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Wie die Vereinten Nationen mitgeteilt haben, sind bislang mehr als 235.000 Menschen im Nordwesten Syriens durch massive Luftangriffe in die Flucht getrieben worden. Sie benötigen aufgrund des Winters dringend humanitäre Hilfe und Unterkünfte. Die meisten Menschen wurden südlich von Idlib vertrieben, wie aus einem UN-Bericht weiter hervorgeht. Die Flüchtlinge sind Richtung Norden und türkischer Grenze unterwegs.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
In der Tempolimit-Debatte ist der SPD vom Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Bundestag, Özdemir, Symbolpolitik vorgeworfen worden. Man hätte die Möglichkeit gehabt, einen entsprechenden Antrag im Bundestag zuzustimmen, dies sei nicht geschehen. Stattdessen würde man das Thema jetzt hochziehen, wissend, dass die Union nicht mitmache. Das sei reine Symbolpolitik. Zuvor hatte die neue SPD-Vorsitzende Esken angekündigt, in der kommenden Woche erneut mit der Union über eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen sprechen zu wollen.
# # #
Düsseldorf - mikeXmedia -
Der Jahreswechsel steht bei der Bevölkerung hoch im Kurs. Für Champagner, Sekt und Prosecco greifen die Verbraucher gerne tief in die Tasche. Der Trend zeigt sich jedoch nicht nur zu Silvester sondern mit stabilen Verkäufen über das gesamte Jahr. Bislang wurden über 324 Millionen Flaschen umgesetzt und dafür gut 1,2 Milliarden Euro ausgegeben. Am größten ist die Nachfrage nach Sekt und Co. zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. Beim Feuerwerk dreht sich der Trend langsam. Für viele gehören Raketen und Böller zwar weiter zur Silvester-Tradition. Viele verzichten wegen Lärm und dem Preis aber auch auf die Knallerei. Gut drei Viertel sind sich einer Umfrage zufolge auch bewusst, dass Böller schlecht für die Umwelt sind.
# # #
Düsseldorf - mikeXmedia -
Bundesarbeitsminister Weil will die Gründung und Wahl von Betriebsräten erleichtern. Dazu soll es ein vereinfachtes Wahlverfahren für Betriebe mit fünf bis 100 wahlberechtigten Arbeitnehmern geben, dass verpflichtend gilt. Die bisherige gesetzliche Grenze für das vereinfachte Wahlverfahren liegt bei 50 Mitarbeitern. Dadurch können Arbeitnehmervertreter schneller und unbürokratischer gewählt werden, als es in größeren Unternehmen vorgeschrieben ist.
# # #
Berlin - mikeXmedia - WH bei Unterlänge
Wie aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts hervorgeht, nimmt die Personalnot in den deutschen Kliniken weiter zu. Vier von fünf Häusern haben Probleme, offene Pflegestellen zu besetzen. Ähnlich stellt sich die Situation auch bei den Ärzten aus. Über 70 Prozent der rund 2000 Kliniken bemühen sich derzeit, medizinisches Personal für freie Stellen zu finden. Wegen des Fachkräftemangels mussten bereits zeitweite Intensivbetten gesperrt und Fachbereiche von der Notfallversorgung abgemeldet werden.