UKW- und Webradionachrichten. 25.03.2014 - 9 Uhr

14. 03. 25

 + Berlin: Merkel besorgt über Entwicklungen in der Ukraine
 + Frankfurt/Main: Airport soll Schwerpunkt der Streiks werden
 + Genf: Erderwärmung setzt sich unvermindert fort
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich vor dem Hintergrund der Krim-Krise besorgt über die Präsenz russischer Truppen an der ukrainischen Grenze geäußert. Das hat Regierungssprecher Seibert in Berlin mitgeteilt. In einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin machte die Kanzlerin deutlich, dass eine Erhöhung der Streitkräfte entlang der Grenze nicht als Bemühungen zur Entspannung des Krim-Konfliktes verstanden werden können, so Seibert weiter. Merkel gab Russland die Verantwortung dafür, dass es auf der Krim nicht zu Blutvergießen komme. Gleichzeitig unterstrich die Kanzlerin auch noch einmal, dass die Annexion der Krim „unzweifelhaft“ gegen das Völkerrecht verstoße und nicht anerkannt werde.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Am Donnerstag müssen sich Flugreisende möglicherweise auf Behinderungen bei der Lufthansa und am Drehkreuz der Airline in Frankfurt am Main einrichten. Die Gewerkschaft verdi hat Warnstreiks angekündigt. In welchem Umfang die Arbeit niedergelegt wird, ist aber noch nicht bekannt. Die Passagiere sollen rechtzeitig informiert werden, so eine Sprecherin der Lufthansa. Bei den Streiks handelt es sich aber nicht um einen Ausstand der Piloten. Die Gewerkschaft verdi hatte im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes den Flughafen als Schwerpunkt der zweiten Warnstreikwelle auserkoren, so eine Nachrichtenagentur.

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Genf - mikeXmedia -
Die globale Erderwärmung setzt sich unvermindert fort. Zu diesem Ergebnis ist die Weltorganisation für Meteorologie in Genf gekommen. So gehörte das vergangene Jahr zu den sechs wärmsten Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dies habe sich auch durch zahlreiche Wetterkatastrophen deutlich gezeigt. So forderte Taifun „Haiyan“, der im November 2013 auf den Phillippinen gewütet hatte, mehr als 6000 Menschenleben. Auch der Meeresspiegel in der betroffenen Region war in Folge der Erderwärmung angestiegen, so die Weltorganisation für Meteorologie weiter.