+ Perth: Wrackteile stammen nicht von Malaysia-Airlines-Boing
+ Berlin: Bundeskanzlerin gegen Streitereien über Territorialgrenzen
+ Frankfurt/Main: Streik der Lufthansa-Piloten
+ Luxemburg: Inflationsrate entfernt sich von Zielwert der EZB
+ Nürnberg: Bundesagentur für Arbeit stimmt aktuelle Arbeitsmarktentwicklung zuversichtlich
Perth - mikeXmedia
Die im indischen Ozean gesichteten Wrackteile stammen nicht von Flug MH370. Es handelte sich um eine Fischerausrüstung und Müll der auf der Wasseroberfläche trieb, so die australische Seesicherheitsbehörde. Der Ministerpräsident des Landes, Abbott, will die Suche nach dem vermissten Flugzeug jedoch nicht einstellen lassen. Man sei es den Angehörigen und den Regierungen der Länder schuldig die Suche weiterhin fortzuführen, so Abbott in einem Interview. Nach der am 08. März verschwundenen Boing der Malaysia-Airlines suchen 10 Schiffe die durch Flugzeuge in der Luft unterstützt werden. Die Suche nach der Black-Box des Flugzeuges wird in den nächsten Tagen beginnen.
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Berlin - mikeXmedia
Bundeskanzlerin Angela Merkel wünscht sich das Russland und auch die Ukraine näher an Europa heranrücken. "Weil wir Europa sind, gehören wir zusammen. Da spielen Streitereien über Territorien keine Rolle", so Merkel gegenüber Schülern in Berlin. Die Ukraine brauche "versöhnende Politiker" die die gegensätzlichen Ansichten zwischen Russland und der EU nicht noch vertiefen würden, so Merkel weiter.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia
Vor dem Hintergrund der angekündigten Streiks ihrer Piloten hat die Lufthansa ab Mittwoch fast 4.000 Flüge weltweit gestrichen. Die Piloten wollen mit den Ausständen den Druck auf die Tarifverhandlungen mit der Airline erhöhen. Die Lufthansa hat im Internet eine Liste der abgesagten Interkontinentalflüge veröffentlicht, so ein Sprecher der Airline in Frankfurt. Die Lufthansa will die Liste für die Fluggäste so aktuell wie möglich halten, so der Airlinesprecher weiter. Die Angaben auf der Internetseite der Fluggesellschaft haben vorerst bis Samstag Gültigkeit.
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Luxemburg - mikeXmedia
Die Inflation befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 4 Jahren. Das hat die Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitgeteilt. Die aktuelle Teuerungsrate liegt bei 0,5 Prozent und damit 0,2 Prozent niedriger als noch im Februar. Die Inflationsrate entfernt sich damit weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank von knapp 2 Prozent. Experten empfinden die Preisstabilität als gewahrt.
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Nürnberg - mikeXmedia
Die Bundesagentur für Arbeit zeigt sich vor dem Hintergrund der aktuellen Arbeitsmarktentwicklung zuversichtlich. Zum Frühjahrsbeginn sind rund 3 Millionen Menschen arbeitssuchend in Deutschland, so Volkswirte. Die Nachfrage nach Fachkräften wachse allerdings nicht mehr so stark wie in den Vormonaten, so die Bilanz der Arbeitsagentur. Die Unternehmen hätten etwa die gleiche Anzahl an verfügbaren Stellen gemeldet, wie im Vormonat, so die Nürnberger Behörde weiter.