+ Sydney: Razzia auf Kreuzfahrtschiff
+ Düsseldorf: NRW stoppt Hilfszahlungen
+ Berlin: Überlegungen zu Rückkehr in die Normalität
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem möglichen Einschleppen des Coronavirus hat die australische Polizei die „Ruby Princess“ durchsucht und unter anderem die Blackbox des Kreuzfahrtschiffes beschlagnahmt. Man erhofft sich Klarheit über den Fall vom 19. März, als fast 2700 Passagiere ohne gründliche Gesundheitschecks oder Isolation das Schiff verlassen konnten, so die Polizei. Die australischen Behörden sehen in dem von Bord gehen der Passagiere die größte Quelle für Infektionen in Australien.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Wegen betrügerischer Webseiten im Netz hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium die Auszahlung von Soforthilfe für Selbständige und Unternehmen zunächst gestoppt. Die Entscheidung erfolgte in Abstimmung mit dem Landeskriminalamt, so ein Sprecher in Düsseldorf. Im Internet waren Fake-Seiten mit gefälschten Antragsformularen aufgetaucht, auf denen die mutmaßlichen Betrüger die Daten abfischten und selber für kriminelle Machenschaften genutzt hatten. Die Täter stellten mit den fremden Daten eigene betrügerische Anträge auf die Auszahlung von Soforthilfen. Die Ermittlungen laufen.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin gibt es erste Überlegungen zu einer Rückkehr in den normalen Alltag nach den Osterferien. Bei der Eindämmung des Coronavirus in Deutschland gibt es bereits leichte Erfolge zu verzeichnen. Sollten die Entwicklungen bei den Infektionszahlen anhalten, könne man über eine schrittweise Rückkehr zur Normalität reden, sind sich auch die Ministerpräsidenten der Länder einig. Die weitreichende Einschränkung der Grundrechte könne nur so lange funktionieren, wie sie verstanden und auch akzeptiert würden, hieß es etwa von Gesundheitsminister Spahn.