+ Frankfurt: EZB soll Kreditinstitute nur zeitbegrenzt beaufsichtigen
+ Berlin: Wirtschaftswachstum der Euroländer verdoppelt sich
+ Wiesbaden: Unwetter kosten Versicherer R+V eine halbe Milliarde Euro
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Frankfurt - mikeXmedia -
Die Europäische Zentralbank (EZB) soll nur zeitlich begrenzt die Aufsicht über die Banken der EU-Mitgliedsländer erhalten. Bundesbank-Präsident Weidmann orientiert sich an den Vorschlägen des niederländischen Notenbankchefs Klaas Knot, der eine eigenständige und unabhängige Aufsichtsinstitution in Betracht zieht. Der Vorsitzende der Bundesbank befürchtet das es zu Interessenskonflikten zwischen den Aufgaben der EZB in der Geldpolitik und bei der Bankenaufsicht komme. Beide Funktionen müssten „strikt getrennt werden“, so Weidmann.
Bevor die EZB die Aufsicht über die Kreditinstitute in der Währungsunion übernehmen wird, werden die 128 Banken der EU-Mitgliedsländer einem "Fitnesscheck" unterzogen.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Wirtschaftswachstum der Euroländer hat sich im ersten Quartal des Jahres 2014 verdoppelt. Das teilte das Bundesamt für Statistik in Berlin mit. Das Bruttoinlandsprodukt werde über die Sommermonate um 0,3 Prozent wachsen, prognostizieren Experten. Die gute Entwicklung sei auf die Investitionen führender Unternehmen zurückzuführen und wird sich über alle Wirtschaftzweige durchsetzen. Der private Konsum werde dagegen nur leicht zulegen. „Hintergrund sind die noch immer hohe Arbeitslosigkeit und ein nur geringer Anstieg des verfügbaren Einkommens der Haushalte", so die Experten weiter. Im letzten Quartal 2012 lag das Plus nur bei 0,2 Prozentpunkten.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die schweren Unwetter des vergangenen Jahres haben den Versicherer R+V eine halbe Milliarde Euro gekostet. Das geht aus einer Bilanz des Unternehmens hervor. Durch die immensen Kosten wurde der Gewinn der Versicherung deutlich nach unten gedrückt. Dennoch ist der Vorstand mit dem Jahresabschluss zufrieden, so Friedrich Caspers, Vorstandsvorsitzender der R+V. Der niedrigere Gewinn bedeutet für die Versicherungsnehmer steigende Preise: im Neugeschäft der Auto-, und Gebäudeversicherung von bis zu zehn Prozent. Die R+V Versicherungsgruppe liegt auf Platz drei am Markt, hinter der Allianz und der Generali-Gruppe.