+ Kiew: Sorge um Eskalation in der Ost-Ukraine hält an
+ Athen: Ermittlungen nach Bombenanschlag dauern an
+ Bayreuth: Mordfall Peggy wird neu aufgerollt
+ Berlin: NSA-Untersuchungausschuss berät sich
+ Berlin: Frühjahrsgutachten der Wirtschaft wird vorgestellt
Kiew - mikeXmedia -
Der Ukraine-Konflikt sorgt weiter für Beunruhigung. Die prowestliche Regierung in Kiew kündigte an, notfalls den Widerstand prorussischer Aktivisten im Osten des Landes mit Gewalt brechen zu wollen. Wer auf Konflikt setze, bekomme die Härte des ukrainischen Staates zu spüren, so der Innenminister Awakow in Kiew. Große Sorge herrscht vor allem vor einem militärischen Eingriff Russlands, falls es in der Ost-Ukraine zu gewalttätigen Zwischenfällen kommt. Russland hatte bereits angekündigt, die russischsprachige Bevölkerung in einem solchen Fall schützen zu wollen.
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Athen - mikeXmedia -
Nach dem Bombenanschlag im Stadtzentrum von Athen dauern die Ermittlungen zu den Hintergründen weiter an. Bisher ist noch nicht klar, wem der Anschlag gelten sollte. Nach r
Angaben der Polizei detonierte der Sprengsatz in einem Auto. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Der Anschlag ereignete sich unweit der Büros der griechischen Zentralbank. Vor der Detonation der Bombe waren die Behörden noch von unbekannten Anrufern gewarnt worden.
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Bayreuth - mikeXmedia -
Im Fall der vor 13 Jahren verschwundenen Peggy hat in Bayreuth das Wiederaufnahmeverfahren begonnen. 2004 war der geistig behinderte Ulvi K. als mutmaßlicher Mörder von Peggy zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. 2010 hatte dann ein wichtiger Belastungszeuge seine Aussage widerrufen. Der Mann hatte behauptet, dass Ulvi K. ihm gegenüber den Mord gestanden habe, dies sei jedoch eine Lüge gewesen. Die Leiche von Peggy wurde bis heute nicht gefunden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der NSA-Untersuchungsausschuss berät in Berlin über sein weiters Vorgehen. Im Mittelpunkt stehen dabei Beratungen, ob Edward Snowden als Zeuge geladen werden soll. Der bisherige Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, Binninger, hatte gestern seinen Rücktritt bekanntgegeben. Als Grund nannte er Streit über die Vernehmung des Geheimdienst-Informanten Snowden. Hans-Christian Ströbele von den Grünen hegt den Verdacht, dass Binninger möglicherweise zum Rücktritt gedrängt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin wird das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute vorgestellt. Kritisiert wird darin unter anderem die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes. Die Experten warnen die Bundesregierung zudem vor erheblichen Arbeitsplatz-Verlusten. Die Ökonomen sagen zugleich aber ein weiterhin kräftiges Wachstum der deutschen Wirtschaft voraus. Dabei ist von einem Konjunkturplus von knapp zwei Prozent die Rede.