UKW- und Webradionachrichten. 20.07.2020 - 6 Uhr

20. 07. 20

+ Washington: Mehr als 600.000 Corona-Tote
+ Frankfurt/Main: Corona könnte Homeoffice stärken
+ München: Zuspruch zu E-Fahrzeugen steigt
+ Detmold: Jugendherbergen steht das Wasser bis zum Hals
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Wie die vereinten Nationen mitgeteilt haben, sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 600.000 Menschen an einer Infektion mit dem Virus gestorben. Der Johns Hopkins Universität zufolge gibt es weltweit mehr als 14 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-Cov-2. Ein Ende der Pandemie ist dabei noch nicht in Sicht, ebenso gibt es auch noch kein wirksames Mittel oder einen Impfstoff gegen Corona.

# # #

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Ökonomen gehen davon aus, dass die Corona-Krise zum Katalysator für mobiles Arbeiten werden könnte. In der Lockdown-Phase haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemerkt, dass Homeoffice relativ gut funktioniert. Viele Firmen überlegen bereits, wie sich angesichts der angespannten wirtschaftlichen Lage Fläche sparen und damit Kosten reduzieren könne. Der Technologiekonzern Siemens kündigte bereits in der vergangenen Woche an, rund 4000 Jobs künftig verstärkt im Homeoffice zu belassen. Man habe in der Krise die Vorteile kennengelernt und Vorurteile abgebaut.

# # #

München - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge steigt in Deutschland der Zuspruch zu E-Fahrzeugen. Rund 11 Prozent der Kaufinteressenten wollen sich ein rein elektrisches Fahrzeug zulegen. Das waren vier Prozent mehr als bei der letzten Umfrage zum Thema Elektromobilität vor einem Jahr.

# # #

Detmold - mikeXmedia -
Die Corona-Krise lässt die Feiern zum 111. Jubiläumsjahr der Jugendherbergen in diesem Jahr etwas mager ausfallen. Viele Häuser bangen durch die Krise um ihre Existenz. Es gehe um nicht weniger, als die Zukunft der deutschen Jugendherbergen. Es stehen zahlreiche Standorte vor dem Aus, wenn das so weitergeht, so der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks. 288 der bundesweit rund 450 Häuser konnten zwar nach wochenlangen Zwangspausen wieder öffnen, das traditionelle Kerngeschäft der Herbergen mit Klassenfahrten und Gruppenreisen ist jedoch nahezu vollständig weggebrochen.