+ Tokio: Kritik nach Ausstieg aus dem Atomausstieg
+ Mainz: Mehrheit der Deutschen in Sorge um Frieden im Ukraine-Konflikt
+ Berlin: Milder Winter sorgt für günstige Heizkostenabrechnung
+ Der Wochenrückblick: 07.04.2014 - 11.04.2014
Tokio - mikeXmedia -
Die Pläne Japans, doch nicht aus der Atomenergie auszusteigen, sind von vielen Einwohnern des Landes kritisiert worden. Dabei wurden auch Vorwürfe laut, dass die Regierung nichts aus der Fukushima-Katastrophe gelernt habe. Zunächst hatte Tokio darüber nachgedacht, ein ähnliches Modell wie Deutschland im Atomausstieg zu verfolgen, dann aber doch einen Rückzieher gemacht. Man werde neue Reaktoren hochfahren, die neue Sicherheitsauflagen erfüllen. Die Kernenergie sei eine "wichtige Quelle" in den langfristigen Energieplänen Japans, so die Regierung in Tokio.
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Mainz - mikeXmedia -
Die angespannte Lage im Ukraine-Russland-Konflikt wird von der Mehrheit der Deutschen als bedrohlich eingestuft. Nur 21 Prozent machen sich kaum Sorgen. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des ZDF hervor. Vier Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass es überhaupt keine Gefahr gibt. Zwei Drittel der Befragten geht außerdem davon aus, dass Russland versuchen wird, weitere Gebiete an die eigene Föderation anzugliedern.
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Berlin - mikeXmedia -
Dank des milden Winters fallen die Heizkostenabrechnungen in diesem Jahr wohl geringer aus als befürchtet. Das hat ein Vergleichsportal im Internet berechnet. Der vergangene Winter lasse sich mit den Jahren 2006/2007 vergleichen. Damals war das Wetter ebenfalls weitgehend gut und die Temperaturen meist deutlich im Plusbereich. Vom milden Winter des letzten Jahres profitieren allerdings nicht alle Bürger. Während die Gaspreise konstant geblieben waren, hatte sich vor allem Öl um 51 Prozent verteuert.