+ Seoul: Büros von Schiffsbetreiber durchsucht
+ Brüssel: EU fordert Besonnenheit im Ukrainekonflikt
+ Stuttgart: Kampf gegen Kinderpornographie benötig Vorratsdatenspeicherung
+ Berlin: Deutsche denken Eurokrise sei noch nicht ausgestanden
Seoul - mikeXmedia -
Gegen den Schiffsbetreiber der verunglückten Fähre "Sewol" wird nun auch wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und Untreue ermittelt. Zahlreiche Büros wurden durch Ermittler der südkoreanische Staatsanwaltschaft durchsucht. Unterdessen suchen Bergungsmannschaften weiterhin nach den Vermissten. Das Fährunglück forderte bisher über 150 Tote. Von weiteren 150 Personen fehlt immer noch jede Spur.
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Brüssel - mikeXmedia -
Angesichts des "Anti-Terror-Einsatzes" im Osten der Ukraine mahnt die EU zur Besonnenheit. Ein Sprecher der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton teilte in Brüssel mit, dass die Europäische Gemeinschaft das Recht der Ukraine zur Verteidigung ihrer Souveränität und territorialen Unverehrtheit anerkenne. Die EU appelierte ebenfalls an die ukrainischen Behörden auf einen Gewalteinsatz zu verzichten um die Lage nicht zu verschlimmern. Man bringe der Regierung des Landes das Vertrauen entgegen, das die Genfer Beschlüsse umgesetzt würden, so der Sprecher weiter. Unterdessen bleibt die Lage in den russisch geprägten Gebieten in der Ukraine weiterhin angespannt. Moskautreue Aktivisten wurden durch ukrainische Regierungseinheiten vertrieben, wie das Innenministerium mitteilte.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Bei der Bekämpfung von Kinderpornographie setzt CDU-Vize Strobl unter anderem auch auf die umstrittene Vorratsdatenspeicherung. Ermittlungen in dieser Richtung könnten nur dann erfolgreich sein, wenn die Polizei dazu geeignete Instrumente erhalte. Bei näherer Betrachtung des Gerichtsurteils zur Vorratsdatenspeicherung habe der Gesetzgeber "Spielraum", so Strobl. Der Bundesgerichtshof hatte vor einigen Wochen das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig erklärt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Eurokrise ist noch nicht ausgestanden. Davon gehen 80 Prozent der Bundesbürger aus. Nur sieben Prozent sind der Meinung, dass die Krise beendet ist. Das geht aus einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hervor. Die Deutschen blicken jedoch sorgenvoll über die Landesgrenzen hinaus: 34 Prozent empfinden das Griechenland auf "dem richtigen Weg" ist. Dem entgegen stehen 39 Prozent der Befragten, die nicht von den Reformbemühungen des Landes überzeugt sind.