+ Sydney: Angespülte Trümmer nicht von MH370
+ München: Prozessbeginn gegen F1-Chef Eccelstone
+ Seoul: Bergungsmannschaften nach Fährunglück verstärkt
+ Kiew: USA und Russland feinden sich an
+ Gaza: Hamas und Fatah wollen zusammenarbeiten
Sydney - mikeXmedia -
Das angespülte Treibgut an der australischen Küste stammt nicht von der verschollenen Malaysia-Airlines-Boing. Das teilte das für die Suche nach dem Flugzeug zuständige Koordinationszentrum mit. Nach Auswertung des Fotomaterials konnten die Teile nicht der vermissten Maschine zugeordnet werden. Das Treibgut war etwa 320 Kilometer südlich von Perth angespült worden und hatte Hoffnung auf eine Spur des Flugzeugs gemacht. Die Boing 777 ist seit über 4 Wochen nicht auffindbar. An Bord befanden sich 239 Menschen.
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München - mikeXmedia -
In München hat heute unter großem Medieninteresse der Prozess gegen Formel-1-Chef Bernie Eccelstone begonnen. Der 83-jährige muss sich wegen Bestechung in Millionenhöhe verantworten. Eccelstone wird vorgeworfen, beim Verkauf von Formel-1-Anteilen 44 Millionen Euro an den früheren Vorstand der Deutschen Bank gezahlt zu haben. Damit sollte Einfluss auf den neuen Besitzer der Formel-1 genommen werden. Eccelstone wollte sich damit offenbar seine Macht an der Spitze der Rennserie sichern. Eccelstone droht im Falle einer Verurteilung möglicherweise eine langjährige Haftstrafe.
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Seoul - mikeXmedia -
Die Mannschaften die sich mit der Bergung der verunglückten südkoreanischen Fähre «Sewol» beschäftigen, sind verstärkt worden. Aufgrund von günstigen Strömungsbedingungen wurde die bislang größte Zahl von Tauchern und Bergungskräften eingesetzt, teilten die Behörden mit. Noch immer werden rund 130 Personen vermisst. Die Fähre war vor einer Woche mit rund 470 Passagieren an Bord gekentert. 150 Todesopfer wurden bisher geborgen.
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Kiew - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier hat im Ukraine-Konflikt die Führung des Landes und Russland zur Mäßigung aufgerufen und an beide Länder appelliert zu einer Entspannung der Situation beizutragen. Zuvor war es auch zwischen Moskau und Washington zu Anfeindungen gekommen. Beide Seiten warfen sich vor, die Lage in der Ost-Ukraine vereckt zu steuern und Einfluss auf die prorussischen und prowestlichen Kräfte zu nehmen. Ein diplomatischer und gewaltfreier Weg aus der Krise ist auch eine Woche nach den Friedensgesprächen in Genf noch nicht in Sicht. Immer noch sind in der Ostukraine mehrere Verwaltungsgebäude von Seperatisten besetzt.
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Gaza - mikeXmedia -
Mit einer gemeinsamen Übergangsregierung und Neuwahlen zeichnet sich eine Aussöhnung der verfeindeten Palästinenserorganisationen Hamas und Fatah ab. Beide Seiten haben sich überraschend auf einen gemeinsamen Weg zu einer engeren Zusammenarbeit geeinigt. Dies könnte möglicherweise zu einem Scheitern der Friedensgespräche mit Israel führen. Die Regierung in Israel lehnt die Hamas als Gesprächspartner ab. Auch die Hamas lehnt Friedensverhandlungen ab.