+ Bagdad: Tote bei Anschlägen
+ Moskau: Ukraine mit Lage absolut überfordert
+ Sydney: Mutmaßliche Flugzeugentführung unblutig beendet
+ Stuttgart: ACE kritisiert Verkehrssünderkartei-Reform
Bagdad - mikeXmedia -
Bei einem Anschlag auf ein Wahllokal im Irak sind mehrere Wachleute getötet worden. Einer Nachrichtenwebseite zufolge detonierten mehrere Sprengsätze in einer Schule, die dadurch zerstört worden sein soll. In der Hauptstadt Bagdad hatten Soldaten zudem vier mutmaßliche Terroristen getötet. Im Irak laufen derzeit die Vorbereitungen zu den Parlamentswahlen, die in der kommenden Woche durchgeführt werden.
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Moskau - mikeXmedia -
Ungeachtet des Friedensfahrplans, der im Ukraine-Konflikt in Genf vereinbart wurde, bleibt die Lage in Osteuropa weiter angespannt. Immer noch besetzen Seperatisten Verwaltungsgebäude in der Ost-Ukraine. Auch Russland führt immer noch Militärmanöver an der Grenze zum Nachbarland durch. Bei einem Zwischenfall an einem Grenzpunkt kamen am Freitag erneut mehrere Personen ums Leben. Der russische UN-Botschafter Tschurkin kündigte im Fernsehen an, den UN-Sicherheitsrat anzurufen, falls gegen die "Protestbewegung" weiter gewaltsam vorgegangen wird. US-Außenminister Kerry warnte Moskau unterdessen vor einer Deeskalierung der Ukraine. Mit dem Konflikt beschäftigen sich heute in Berlin auch Bundeskanzlerin Merkel. Sie empfängt den polnischen Regierungschef Tusk. Dabei geht es auch ums Thema Energie-Versorgungssicherheit.
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Sydney - mikeXmedia -
Die mutmaßliche Entführung eines australischen Passagierflugzeuges ist unblutig zu Ende gegangen. Tatsächlich hatte ein betrunkener Fluggast randaliert und versucht ins Cockpit zu kommen. Die Piloten konnten die Maschine sicher auf Bali landen. Der Randalierer konnte anschließend festgenommen werden.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Der Autoclub ACE hat die Reform der Verkehrssünderkartei in Flensburg kritisiert. Es fehle ein echter Warnschuss und das Modell enthalte grundlegende Fehler, so der Autoclub. Vor dem Entzug des Führerscheines bei acht Punkten, gibt es keine Warnung mehr. Damit sei die Möglichkeit verschenkt, Autofahrer "zur Besinnung zu bringen". Die Reform der Verkehrssünderdatei tritt zum 1. Mai in Kraft. Künftig droht der Entzug des Führerscheins bei 8 - statt bisher 18 Punkten.