UKW- und Webradionachrichten. 05.02.2021 - 6 Uhr

21. 02. 05

+ Luxemburg: Dünneres Weihnachtsgeschäft als erwartet
+ Berlin: Kritik an den Steuererleichterungen
+ Berlin: Spahn sieht kaum Lockerungen
+ Berlin: Rentenanträge gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Luxemburg - mikeXmedia -
In der Eurozone haben die Einzelhändler weniger als erwartet vom Weihnachtsgeschäft profitiert. Der Umsatz war im Vergleich zum Vormonat nur um 0,2 Prozent gestiegen. Das hat das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitgeteilt. Analysten waren zuvor noch von einem Plus von knapp 3 Prozent ausgegangen. Im November waren die Umsätze noch um fast sechs Prozent gefallen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die von der großen Koalition beschlossenen Steuererleichterungen in der Corona-Krise gehen der Wirtschaftsbranche noch nicht weit genug. Die Pläne wurden als halbherzig und unzureichend kritisiert. Autoindustrie, Handwerk und der Mittelstandsverband zeigten sich in einer gemeinsamen Erklärung unzufrieden. Weiter hieß es, dass Union und SPD die Chance vertan hätten, die Unternehmen in Deutschland wirklich wirksam zu unterstützen.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab Mitte Februar mit Lockerungen zu rechnen, sei zu früh. Gesundheitsminister Spahn hat sich hinsichtlich der Corona-Beschränkungen zurückhaltend geäußert. Bei den Neuinfektionen gebe es einen Trend nach unten, die Zahlen seien ermutigend. Aber man könne noch nicht abschließend sagen, wo man am 14. Februar stehe. Am kommenden Mittwoch wird darüber entschieden, ob der Lockdown ein weiteres Mal verlängert wird.

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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Rentenanträge für besonders langjährige Versicherte ab 63 Jahren erneut leicht gestiegen. Es gab rund 260.000 Anträge auf die Altersrente mit 63, wie von der Deutschen Rentenversicherung mitgeteilt wurde. Auch im Vorjahr 2019 hatte die Zahl mit 257.000 Anträgen ähnlich hoch gelegen.