+ Kiew: Neue Hoffnung auf Freilassung der OSZE-Mitarbeiter
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen unter 3 Mio. gesunken
+ Bagdad: Islamisten versuchen Parlamentswahlen zu verhindern
+ Moskau: Mehrere Tote nach Explosionsserie in Militärlager
+ Heppenheim: Neue Vorwürfe gegen Leherer der Odenwaldschule
Kiew - mikeXmedia -
Im Ukraine-Konflikt könnten die festgesetzten OSZE-Beobachter möglicherweise bald frei kommen. Entsprechende Äußerungen hat der russische Präsident Putin gegenüber der Öffentlichkeit abgegeben. Ob dies auf ein Treffen mit Ex-Bundeskanzler Schröder zurückzuführen ist, kann nur spekuliert werden. Schröder und Putin hatten sich getroffen um den Geburtstag von Schröder nachzufeiern. Der Ex-Bundeskanzler war wohl geboten worden, sich für die OSZE-Beobachter einzusetzen.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April um 111 000 auf 2,94 Millionen gesunken. Das sind 77 000 weniger als vor einem Jahr. Wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte, ging die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte auf 6,8 Prozent zurück.
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Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak haben die Parlamentswahlen am Mittwochmorgen zunächst ohne Zwischenfälle begonnen, nach und nach gibt es aber Versuche die Abstimmungen mit Anschlägen zu verhindern. Zwei Frauen starben bei der Detonation eines Sprengsatzes, mehrere Menschen wurden verletzt. Auch in den vergangenen Tagen war es bei den Vorbereitungen zu den Wahlen immer wieder zu Anschlägen gekommen. In der Hauptstadt Bagdad und einigen Provinzen gelten Fahrverbote, um Autobomben militanter Islamisten zu verhindern. Mehr als 20 Millionen Iraker hatten sich als Wähler registrieren lassen. Ob alle abstimmen werden, ist aber fraglich.
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Moskau - mikeXmedia -
Bei einer schweren Explosionsserie in Russland sind zehn Menschen ums Leben gekommen und elf weitere Personen zum Teil schwer verletzt worden. Die Zwischenfälle hatten sich in einer Militäranlage in einer Balkanregion ereignet. Offenbar hatte ein Waldbrand auf ein Munitionslager übergegriffen. In dem Depot waren Panzerminen und andere Sprengsätze gelagert, die durch die Flammen gezündet wurden. Rund 2000 Menschen einer angrenzenden Ortschaft mussten in Sicherheit gebracht werden.
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Heppenheim - mikeXmedia -
Gegen den kürzlich wegen des Besitzes von Kinderpornographischem Material entlassenen Lehrer der Odenwaldschule wird nun auch wegen sexueller Übergriffe ermittelt. Das hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt mitgeteilt. Genaue Details gab die Behörde noch nicht bekannt. Ein Teil der Vorwürfe sei neu, ein Teil sei bereits bekannt. Die Odenwaldschule hatte gestern einen weitergehenden Verdacht gegen den Lehrer bereits bekanntgegeben. Bei einem Krisengespräch war die Odenwaldschule außerdem dazu verpflichtet worden, künftig monatlich Bericht an die übergeordneten Verwaltungsstellen zu erstatten.
