+ Melilla: Erneuter Ansturm auf spanische Enklave
+ Berlin: Merkel auf dem Weg nach Washington
+ Kiew: Ukraine weist russischen Diplomaten aus
+ Moskau: Mai-Zusammenstöße in der Türkei und Russland
+ Wiesbaden: Heinz Schenk gestorben
Melilla - mikeXmedia -
Erneut haben in Nordafrika hunderte Flüchtlinge versucht in die spanische Enklave Melilla zu gelangen. Rund 140 Afrikaner waren von Marokko aus auf spanisches Gebiet gelangt. 800 weitere Flüchtlinge versuchten ebenfalls die Grenzanlagen zu überwinden, so die zuständigen spanischen Behörden. Seit Anfang des Jahres wurden bereits 15 Versuche unternommen, die Enklave zu stürmen. Etwa 1300 Afrikaner waren dabei erfolgreich.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel ist auf dem Weg in die USA. Dort trifft sie sich mit Präsident Obama um über die Lage in der Ukraine und mögliche weitere Sanktionen gegen Russland zu beraten. Auch die Gespräche zur geplanten Freihandelszone zwischen den USA und Europa wird besprochen. Das Treffen mit US-Präsident Obama ist auf vier Stunden angesetzt. Merkel wird wahrscheinlich auch über die NSA-Affäre und die US-Geheimdienste sprechen. Das Vertrauensverhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik gilt seit Bekanntwerden der Affäre als belastet.
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine hat einen Diplomaten der russischen Botschaft in Kiew ausgewiesen. Angeblich soll der Mann spioniert haben, hieß es zur Begründung. Der Diplomat wurde vom ukrainischen Geheimdienst auf frischer Tat ertappt und festgenommen. Die bilateralen Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland haben damit einen neuen Tiefpunkt erreicht.
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Moskau - mikeXmedia -
Bei Demonstrationen zum 1. Mai ist es in der Türkei und in Russland zum Teil zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. In den Metropolen Istanbul und Moskau waren mehr als 100.000 Menschen auf der Straße. Sicherheitskräfte und Polizei wurden mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern beworfen. Es kam zum Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas. In Deutschland hingegen verlief die Nacht zum 1. Mai weitgehend ruhig. Es wurden keine größeren Zwischenfälle gemeldet. Die Polizei geht davon aus, dass es bis zum Freitagmorgen jedoch bei weiteren Demonstrationen zu Ausschreitungen kommen wird.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Abschied von Heinz Schenk. Der frühere Fernsehmoderator der Unterhaltungssendung "Zum blauen Bock" ist am Donnerstag gestorben. Der Entertainer hatte in der vergangenen Woche einen Schlaganfall erlitten und war im Krankenhaus ins Koma gefallen. Schenk wurde 89 Jahre alt. Die Sendung "Zum blauen Bock" hatte er bis 1987 moderiert. Unter anderem war Schenk auch in deutschen Filmkomödien zu sehen.
